Was versteht man unter einem Internetportal?
Unter einem Internetportal versteht man eine ganz besondere Webseite. Im Unterschied zu den klassischen Seiten führen diese Portale Informationen von unterschiedlichen Marken, Herstellern oder Anbietern zusammen, arbeiten die Datenquelle auf, vereinheitlichen sie und präsentieren sie in einer integrativen Umgebung.
Internetportale bieten zudem kommunikative und interaktive Funktionen an, die dem Benutzer vollumfänglichen Service bereitstellen. Für den Nutzer dieser Webseiten ist der Besuch kostenfrei.
Anders ausgedrückt geht es hierbei um eine Website, von der aus der Nutzer relativ einfach und bequem an eine Vielzahl von Informationen (z. B. unternehmensinterne/-externe Informationen, individuell zugeschnittene Dienste) zu einem bestimmten Thema zugreifen kann.
Wie nutzt man dieses Portal?
Um auf dieses Portal zugreifen zu können, muss man zunächst ein Kundenkonto erstellen und mittels Angabe persönlicher Daten und Passwort authentifizieren.
Im Zentrum von Portalen steht hierbei der Austausch zwischen den eingetragenen Personen – sei es zum Austausch von Informationen, zum Kauf/Verkauf von Gegenständen oder zur Kontaktpflege. Die meisten Portale pflegen den Austausch nicht nur via Internet, sondern auch mittels reeller Treffen.
Die Zeit von Wirtschafts- und Finanzkrisen wird gern benutzt, um den Crash des Finanz- und …
Diese Portale erwirtschaften ihren Umsatz hauptsächlich damit, so viele Besucher wie möglich anzulocken, um mit Werbeeinblendungen Geld zu verdienen.
Typische Portale sind: ebay, LinkedIn, Facebook, X (früher Twitter).
Wie genau investiert man in ein solches Internetportal?
Um in ein Internetportal zu investieren, können sich interessierte Anleger am Erfolg des Portals als atypische stille Beteiligung in Form eines 50%igen Mitgesellschafters beteiligen.
Ein atypisch stiller Beteiligter an einem Unternehmen beteiligt sich mit einer finanziellen Bareinlage in das Kapital in einem Unternehmen und erhält im Gegenzug dazu einen Anteil am Gewinn des Unternehmens. Macht das Unternehmen einen Verlust, so ist der stille Beteiligte maximal nur bis zur Höhe seiner getätigten Einlage haftbar. Ein atypisch stiller Gesellschafter hat darüber hinaus auch ein Mitspracherecht und ist in die Geschäftsführung im Unternehmen eingebunden. Neben einer Beteiligung am Gewinn oder Verlust des Unternehmens, beteiligt sich der atypisch stille Gesellschafter auch am Wachstum des Unternehmens, indem sie zumindest ein Veto bei Entscheidungen der Geschäftsführung einlegen können. Der genaue Umfang bzgl. der Einbindung des Gesellschafters kann individuell vertraglich gestaltet werden.
Bezogen auf die Internetportale hat man als Miteigentümer die Möglichkeit, dem Webportal zu neuen Wachstumsstrategien zu verhelfen. Gemeinsam mit der Geschäftsführung sorgt man dafür, sinnvolle, intelligente und nachhaltige Ideen zu erschaffen, welche neue, lukrative Geschäftsmodelle möglich machen.
Für welche Art der Investition man sich auch entscheiden mag, man sollte sich im Vorhinein immer etwas intensiver mit der Materie auseinandersetzen, um mit den zusätzlich erlangten Kenntnissen eine gewissenhafte Entscheidung treffen zu können. Lassen Sie sich ggf. auch rechtlich beraten, um auf der sicheren Seite zu bleiben.
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