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Nachbar hat TV zu laut - so weisen Sie ihn freundlich darauf hin

Lautes Fernsehen gefällt nicht jedem.
Lautes Fernsehen gefällt nicht jedem.
Stellen Sie sich vor, Sie hatten einen langen Arbeitstag und möchten eigentlich nur noch müde ins Bett fallen. Doch anstatt den wohlverdienten Schlaf zu finden, werden Sie aus der Nachbarwohnung von lauten TV-Geräuschen wachgehalten. Gerade dann, wenn dies regelmäßig vorkommt, ist so etwas nicht hinnehmbar. Doch wie können Sie sich bei Ihrem Nachbarn beschweren, ohne das nachbarschaftliche Verhältnis zu belasten?

So wird der TV zukünftig leiser gestellt

  • Die beste Methode, Ihren Nachbarn darauf hinzuweisen, sein TV-Gerät generell etwas leiser zu stellen, ist, ihn direkt darauf anzusprechen. Dabei sollten Sie jedoch sehr freundlich und höflich vorgehen. Treten Sie zu fordernd auf, besteht die Gefahr, dass er mit Trotz reagiert. Frei nach dem Motto "Ich mache in meiner Wohnung, was ich will."
  • Wenn Sie kein Freund persönlicher Gespräche sind, können Sie auch einen freundlichen Brief schreiben. Da es im Schriftverkehr jedoch oft zu Missverständnissen kommt und Formulierungen anders interpretiert werden, als sie eigentlich gemeint sind, können Sie Ihre freundliche Absicht etwa dadurch unterstreichen, dass Sie dem Schreiben eine Film-DVD beilegen.
  • Wissen Sie, dass Ihr Nachbar zu Trotzreaktionen neigt, versuchen Sie doch, seinen Partner von Ihrer Misere in Kenntnis zu setzen. Wenn Sie dieser für Sie einsetzt, stehen die Chancen gut, dass Sie bald in Ruhe schlafen können.
  • Wenn Ihr Nachbar schwerhörig ist und deshalb den Fernseher immer so laut stellt, können Sie versuchen, gemeinsam mit ihm einen Kompromiss zu erarbeiten. Er könnte etwa den Fernseher umstellen oder mit einem Timer versehen, sodass sich das TV-Gerät irgendwann von alleine ausschaltet, wenn sein Besitzer im Sessel eingeschlafen ist.

Greifen Sie Ihren Nachbarn nicht persönlich an

  • Selbst dann, wenn Sie die nächtliche Lärmbelästigung stört, sollten Sie nicht emotional reagieren. Das Brüllen durch die Wand wird genauso wenig bringen wie das Aufdrehen der eigenen Stereoanlage. Hierdurch provozieren Sie allenfalls einen Nachbarschaftsstreit.
  • Wenn Sie den Lautgucker zur Rede stellen und ihn anfahren, was ihm denn einfiele, nachts so laut Fernzuschauen, werden Sie höchstwahrscheinlich keinen Erfolg mit Ihrem Anliegen haben. Ihr Nachbar wird sich denken, dass er sich von so jemandem doch nichts befehlen lässt. Aus diesem Grund ist die Waffe der Wahl, wie oben beschrieben, Diplomatie.
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