Durch welche Zutaten werden die Blähungen hervorgerufen?
Da die Zusammensetzung von einem Müsli sehr unterschiedlich sein kann, variieren auch die Ursachen für damit verbundene Blähungen stark. Um die Entwicklung der Gase zu vermeiden, sollten Sie daher folgende Tipps beherzigen:
- Verwenden Sie probehalber einmal Soja- oder Reismilch für Ihr Müsli. Nicht selten werden die Blähungen nach dem Essen durch eine Unverträglichkeit gegenüber Kuhmilch (Lactoseintoleranz) hervorgerufen.
- Oft sind die Blähungen aber auch durch den hohen Gehalt von Ballaststoffen im Müsli bedingt. Da diese je nach Zusammensetzung aber ganz unterschiedlich vertragen werden, sollten Sie verschiedene Müslikombinationen ausprobieren und genau beobachten, wobei es zu Blähungen kommt.
- So können Sie zum Beispiel statt Hafer- auch einmal Dinkelfocken verwenden, einmal auf Nüsse und/oder Trockenfrüchte verzichten und auch frisches Obst mit einem hohen Gehalt an Ballaststoffen (wie zum Beispiel Kiwis) meiden.
So genießen Sie Ihr Müsli richtig
- Ganz unabhängig von der Zusammensetzung Ihres Müslis sollten Sie darauf achten, dieses immer bewusst zu genießen, sowie lange und ausdauernd zu kauen. Dadurch wird das Essen wesentlich leichter verdaulich und auch das Schlucken von zu viel Luft, welches Blähungen hervorrufen kann, wird vermieden.
- Auch die Zugabe von (weißem) Zucker und anderen Süßungsmitteln kann eventuell die Verdauung von Haferflocken und anderen Vollkornprodukten erschweren. Statt diese zu verwenden, empfiehlt es sich vielmehr, das Müsli lange zu kauen, da dabei von selbst eine natürliche Süße entsteht.
- Wenn Sie Müsli als Frühstücksalternative gerade erst für sich entdeckt haben, sollten Sie außerdem unbedingt auf eine schrittweise Umstellung achten. Geht der Wechsel zu schlagartig vonstatten, kann sich der Körper nicht darauf einstellen und reagiert mit Blähungen.
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Wenn Sie diese Empfehlungen beherzigen, müssen Sie mit großer Wahrscheinlichkeit nicht auf Ihr Müsli verzichten. Sollten die Blähungen aber trotz allem nicht besser werden, sollten Sie Ihren Hausarzt oder einen Ernährungsexperten um Rat fragen.
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