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Motorrad - Auspuff reinigen

Es empfiehlt sich eine gründliche Auspuffreinigung.
Es empfiehlt sich eine gründliche Auspuffreinigung.
Wie alles andere auch, muss man einen Motorrad-Auspuff von Zeit zu Zeit reinigen. Hierfür stehen verschiedene Methoden zur Verfügung.

Was Sie benötigen:

  • Polierpaste
  • Lappen
  • ev. Benzinzusatz
  • Schraubenzieher
  • Schraubenschlüssel
  • ev. Benzin
  • Feuerzeug
  • ev. Gaskartusche

Den Motorrad-Auspuff ab und zu reinigen

  • Von außen kann der Motorrad-Auspuff mit einer im Handel erhältlichen Reinigungspaste gereinigt werden. Diese wird nach Gebrauchsanweisung aufgetragen, einmassiert  und anschließend mit einem weichen Lappen abpoliert. Hierzu muss der Auspuff nicht abmontiert werden.
  • Hat das Motorrad einen Viertaktmotor, brauchen Sie den Auspuff zum Zwecke der Innenreinigung nicht abmontieren. In Baumärkten und Tankstellen sind spezielle Benzinzusätze erhältlich. Diese werden nach den Mengenangaben des Herstellers in den Tank eingefüllt. Durch das anschließende Fahren reinigt sich der Auspuff.
  • Bei einem Motorrad mit Zweitaktmotor ist das Ausbrennen eine Möglichkeit, den Auspuff zu reinigen. Dazu lösen Sie zwei Schrauben am Zylinderkopf und eine Schraube bzw. Mutter am Auspuffhalter. Tragen Sie den Auspuff anschließend ins Freie. Dies ist wichtig, weil durch das Verbrennen der Rückstände im Auspuff Rauch und Gestank entstehen. Schütten Sie ein Schnapsglas voll Benzin in den Auspuff und zünden Sie es an. Das Benzin brennt ca. 2-3 Minuten. Lassen Sie den Auspuff abkühlen und kontrollieren Sie, ob sich der schwarze Schmutz gelöst hat. Falls nicht, sollten Sie den Vorgang wiederholen.
  • Im Motorradzubehörhandel ist ein spezielles  Reinigungsmittel erhältlich. Dieses wird in einer für den Auspuff ausreichend großen Wanne in 80°C heißem Wasser aufgelöst und der Auspuff für ca. 3-4 Stunden hineingelegt. Danach ist der Auspuff sauber und kann wieder anmontiert werden.
  • Die Waschlösung müssen Sie anschließend in einen Kanister etc. füllen und als Sondermüll entsorgen. Die meisten Recyclingunternehmen nehmen derartige Substanzen kostenlos entgegen.
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