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Mit Umfragen Geld verdienen - Empfehlungen

Mit Umfragen Geld verdienen geht ganz einfach mit dem Smartphone von überall aus.
Mit Umfragen Geld verdienen geht ganz einfach mit dem Smartphone von überall aus. © Paul Hanaoka / unsplash.com
In Zeiten, in der jeder mit den Preisanstiegen zu kämpfen hat, suchen viele Leute nach alternativen Verdienstmöglichkeiten. Darunter finden bezahlte Umfrage-Portale auch einige Anhänger. Aber wie kann man mit Umfragen Geld verdienen und auf was sollten Sie achten?

Wie kann man mit Umfragen überhaupt Geld verdienen?

Mit bezahlten Umfragen Geld zu vierdienen ist wirklich sehr einfach. Verschiedene Marktforschungsinstitute suchen Probanden, welche Fragen beantworten sollen und dafür dann eine Entlohnung in Form einer Auszahlung oder Gutscheinen erhalten. 

Vorteilhaft ist, dass man die Umfragen von überall aus beantworten kann. Man braucht dazu lediglich sein Smartphone und schon kann man loslegen. Darüber hinaus gibt es kaum Voraussetzungen, welche erfüllt werden müssen, um sich als Proband bei den unterschiedlichen Plattformen zu registrieren. 

Der zeitliche Aufwand pro Umfrage ist sehr unterschiedlich und variiert stetig. Fast jedes Marktforschungsunternehmen benutzt eine eigene App für die bezahlten Umfragen. Diese lädt man sich auf das Smartphone herunter, dann muss man sich noch registrieren und schon kann man mit dem Fragenbeantworten starten. 

Dabei ist man völlig frei. Man kann selbst entscheiden, wann und von wo aus man Umfragen beantwortet und auch wie viele Umfragen man machen möchte. Seriöse Anbieter erkennt man daran, dass sie bei Registrierung keine Anmeldegebühr verlangen. Gute Portale sind unter anderem AttaPoll, Testerheld oder Swagbucks.

Ist Geld verdienen mit Umfragen überhaupt lukrativ?

Ehrlich gesagt, ist das Geldverdienen mit Umfragen wenig lukrativ. Aus vielen Erfahrungsberichten kann man entnehmen, dass die Verdienstmöglichkeiten im Verhältnis zum Aufwand sehr gering erscheinen. Teilweise muss recht viel Zeit investiert werden, um ein paar Euro zu verdienen. Vergleicht man dann den benötigten Zeitaufwand mit dem Verdienst, so erreicht man eine Stundenvergütung, welche weit weniger ist, als der derzeitige Mindestlohn. 

Es kann auch vorkommen, dass je nach Tageszeit relativ wenig Umfragen zur Verfügung stehen, welche man beantworten könnte. Zudem sollte man auch bedenken, dass aufgrund des eigenen Profils nicht jeder Proband für jede Umfrage geeignet ist und dementsprechend disqualifiziert wird. Dies ist sehr ernüchternd, da man teilweise erst eine Reihe von Fragen beantworten muss, um letztendlich von der weiteren Umfrage disqualifiziert zu werden.

Ein weiterer Nachteil ist, dass die Marktforschungsunternehmen sehr viele persönliche Daten abfragen. Hier sollte man zunächst die Datenschutzbestimmung durchlesen, damit man besser nachvollziehen kann, was mit den eigenen Daten passiert.

Letztendlich muss sich jeder selbst die Frage stellen, ob es wirklich Sinn ergibt, für diesen Zeitaufwand lediglich ein paar Euros zu verdienen. Sicherlich hat jeder mal die ein oder andere Minute übrig, wo es eventuell lediglich als Zeitvertreib Sinn ergibt, Umfragen zu bearbeiten. Beispielsweise im Wartezimmer vom Arzt oder in der Warteschlange beim Einkaufen. 

Jedenfalls sollte man nicht dem Werbeversprechen Glauben schenken, dass man schnell und einfach mehrere Hundert Euro verdienen kann. Wer viel Zeit übrig hat und sich dessen bewusst ist, dass man hierfür einige persönliche Daten preisgibt, der könnte als Nebenverdienstmöglichkeit bezahlte Umfragen in Erwägung ziehen. 

helpster.de Autor:in
Stephanie Wall
Stephanie Wall Stephanie hat sich über mehrere berufliche Stufen bis zur Steuerfachwirtin hochgearbeitet. Sie hat sich selbst das Ziel gesteckt, anderen finanzielles Wissen zu vermitteln, um sinnvoll mit Geld umzugehen und den eigenen beruflichen Werdegang sowie Karriere anzukurbeln.
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