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Mit den Ohren wackeln lernen - so geht's

Üben Sie Ohrenwackeln wie ein Hund.
Üben Sie Ohrenwackeln wie ein Hund.
Mit den Ohren wackeln zu können, stellt für den Menschen - im Gegensatz zu vielen Tierarten - keine überlebenswichtige Fähigkeit mehr dar. Nur wenige Menschen besitzen heutzutage von Geburt an noch diese Gabe. Wenn auch Sie Ihre Ohren showmäßig bewegen wollen, müssen Sie lernen, Ihre Ohrmuskulatur zu aktivieren und diese willentlich zu steuern. Denn diese ist für die Beweglichkeit Ihrer beider Ohren verantwortlich.

Was Sie benötigen:

  • einen Spiegel
  • Geduld
  • ein gutes Körpergefühl
  • Konzentration

Um mit den Ohren wackeln zu können, muss die - beim Menschen zuweilen stark verkümmerte - Ohrmuskulatur trainiert werden; denn diese ist für die Steuerung der Ohrbeweglichkeit essenziell.

Ohrenwackeln - eine überlebenswichtige Fähigkeit unserer Vorfahren

Die Gabe, mit den Ohren zu wackeln, ist nicht vielen Menschen in die Wiege gelegt worden. Das heißt jedoch nicht, dass es ausgeschlossen ist, diese Fähigkeit im Laufe seines Lebens zu lernen. Denn wie so viele andere Muskeln lassen sich womöglich auch Ihre Ohrmuskeln trainieren, die für die Beweglichkeit Ihrer Ohren, samt Ohrmuscheln, verantwortlich sind.

  • Stellen Sie sich vor, Sie hätten in der Steinzeit gelebt: Die Fähigkeit, mit den Ohren wackeln zu können, wäre für Sie essenziell gewesen, um in der Wildnis zu überleben. Zu orten, aus welcher Richtung mögliche Gefahren drohen, entschieden über Leben und Tod. Heutzutage leben wir nicht mehr in der Wildnis, aufgrund dessen hat sich unsere Ohrmuskulatur im Laufe der Evolution zurückgebildet. Die Nutzung des beim Menschen extrem gut entwickelten Sehsinns verdrängte nach und nach die Fähigkeit des Ohrenwackelns.
  • Kennen Sie jemanden, der heute noch richtig mit seinen Ohren wackeln kann? Dann könnte es sich hierbei tatsächlich um rudimentäre Überreste einer vergangenen Ohrenbeweglichkeit unserer Vorfahren handeln. Jedoch müssen Sie hierbei zwischen zwei Arten des Ohrenwackelns unterscheiden. Einige Menschen können Ihre Ohren lediglich hin und her bewegen, ohne jedoch ihre Ohrmuscheln "mitdrehen" zu können. Diese Art des Wackelns basiert nicht auf dem Können seine Ohrmuskeln zu steuern, sondern lediglich auf die Fähigkeit, seine Kopfschwartenmuskeln zu bewegen.
  • Jemand, der tatsächlich mit den Ohren wackeln - sprich seine Ohrmuschel mitbewegen - kann, müsste hierzu seine Ohrmuskulatur nutzen. Und diese gilt es täglich zu trainieren, damit andere sprichwörtlich mit den Ohren schlackern, wenn Sie mit eben diesen wackeln.

So lernen Sie, Ihre Ohrbeweglichkeit zu steigern

Richtiges Ohrenwackeln bedeutet, dass Sie mit Ihren Ohren "winken" können. Hierzu ist eine perfekt trainierte Ohrmuskulatur vonnöten.

  • Um mit den Ohren wackeln zu können, muss die Muskulatur der Ohrmuscheln aktiviert werden: Laut Naturwissenschaftlern kann jeder Mensch seine Ohrmuskeln willentlich steuern; sofern er dies übt. Menschen, die von Geburt an ihre Ohrmuskulatur willentlich bewegen können, können demzufolge auch mit ihren Ohren wackeln.
  • Die Ohrmuskelaktivität wird ebenso vom Gehirn gesteuert, wie Ihre übrigen Muskelbewegungen auch. Um das Areal der Ohrmuskeln in Gang zu bringen, bedarf es anfänglich einer hohen Konzentration und Aufmerksamkeit.
  • Stellen Sie sich vor einen Spiegel, legen Sie Ihre Ohren frei und beobachten Sie Ihre möglichen Fortschritte. Versuchen Sie Ihre Ohren hin- und herzuschieben (vor und zurück) indem Sie sich auf Ihre seitliche Kopfpartie - in Höhe Ihrer Augenbrauen - konzentrieren. Spannen Sie diesen Bereich an und versuchen Sie, ihn bis zu Ihren Ohren auszuweiten, sodass Sie eine leichte Anspannung Ihrer Ohren wahrnehmen. 
  • Anfänglich mögen Sie kaum sichtbare Ergebnisse erzielen, jedoch ist es wichtig, dass Sie in erster Linie erst mal ein Gefühl für Ihre Ohraktivität  bekommen, um im zweiten Schritt gekonnt das Ohrenwackeln zu lernen. 
  • Trainieren Sie, wenn möglich, täglich. Bedenken Sie, dass Sie vermutlich Ihr ganzes bisheriges Leben Ihre Ohrmuskulatur noch nicht willentlich gesteuert haben. Von daher braucht es einige Zeit, bis Ihr Gehirn und Ihr Körper lernen, sich an die neue Aktivierung zu gewöhnen, sodass das Ohrenwackeln Ihnen in Fleisch und Blut übergeht.
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