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Meskalinkaktus - so kultivieren und pflegen Sie die Sukkulente

Kakteen sollten optimal versorgt werden.
Kakteen sollten optimal versorgt werden.
Der Meskalinkaktus oder auch Peyotekaktus, wie dieser ebenfalls genannt wird, stellt eine sukkulente Pflanze dar, die ähnlich den Pflegebedürfnissen anderer Kakteenarten versorgt werden sollte. Auf diese Weise entwickelt sich die Sukkulente zu einem kräftigen und mehrjährigen Gewächs.

Was Sie benötigen:

  • Kakteensubstrat
  • tiefen Pflanztopf mit Drainage
  • Untersetzer
  • Übertopf
  • Humus
  • mineralischen Dünger

Meskalinkaktus - Pflanzenpflege und Bedürfnisse

Mit dem Meskalinkaktus erhalten Sie eine attraktive Sukkulente, die Sie entsprechend versorgen sollten, damit das Wachstum optimal erfolgt.

  • Der Meskalinkaktus, der botanisch auch die Bezeichnung "Lophophora Williaminsii" führt und darüber hinaus auch Peyotekaktus genannt wird, stammt aus Nord-Mexiko.
  • Das Gewächs ist relativ anspruchslos, was die grundsätzliche Pflege anbelangt. Wichtig ist dabei ein sonniger bis halbschattig gelegener Standort, sodass die Pflanze ausreichend Fotosynthese betreiben und wachsen kann. Die Fensterbank an der Südseite oder auch die Terrasse an hellem Standort eignet sich sehr gut als Stellplatz für das Pflanzgefäß.
  • Die Temperaturen sollten im Sommer an diesem Standort bei ca. 20-32 Grad liegen, diese Temperaturen regen den Stoffwechsel der Pflanze an, sodass diese bei relativ langsamem Wuchsvorhalten trotz allem an Höhe gewinnt.
  • Im Winter sollte die Temperatur bei ca. 15 Grad liegen, sodass diese Bedingungen bei hellem Standort die Vegations- und Ruhephase berücksichtigen und der Meskalinkaktus sich regenerieren kann.

Den Peyotekaktus kultivieren - Erdsubstrat und Gießverhalten

Neben dem richtigen Standort und der angemessenen Temperatur im Winter sowie im Frühling und Sommer sollten Sie auch auf das richtige Erdsubstrat und Düngung achten. Auf diese Weise kann der Meskalinkaktus nach einigen Jahren zum Sommer eine schöne Blüte ausbilden.

  • Das Erdsubstrat für den Meskalinkaktus sollten Sie mit Kakteensubstrat mischen. Angereichert mit einer Handvoll Humus bietet dieses Substrat einerseits eine sehr gute Durchlässigkeit, während genügend Wasser zur Versorgung der Pflanze auch gespeichert wird.
  • Das Pflanzgefäß sollte über eine Drainage verfügen, denn Staunässe verträgt der Kaktus nicht. Sie sollten ein eher tiefes als breites Pflanzgefäß favorisieren, denn somit bieten Sie bessere Wuchsbedingungen für das Wurzelwerk des Meskalinkaktus.
  • Bzgl. des Gießens sollten Sie die Wassergaben sehr gering halten, denn als Kakteenart verträgt der Kaktus lediglich eine geringe Menge Wasser. Im Frühling und Sommer hingegen, vor allem, wenn die Blüte ausgebildet wird, verträgt die Pflanze hingegen auch mehr Wasser, dieses dient zur Erhaltung der Frische der Blüte. Fällt die Blüte im Sommer ein, sollten Sie den Feuchtigkeitsgehalt des Substrats überprüfen und den Topf anheben. Ist dieser sehr leicht, benötigt der Kaktus Wasser.
  • Düngen Sie alle 14 Tage mit mineralischem Dünger den Kaktus in der Frühlings- und Sommerzeit, wobei Sie eher eine geringere Menge mit Gießwasser geben. Das Überdüngen schadet dem Kaktus und dem Erdsubstrat eher, als dass dieses nützt. Daher sind die halben Mengen der herkömmlichen Düngegaben optimal. Steht der Kaktus sehr sonnig und warm, können Sie häufiger gießen und etwas mehr Dünger geben, als wenn der Kaktus im Halbschatten steht.

Die Kultivierung und Pflege des Kaktus ist entsprechend einfach, sodass sich dieser bei der richtigen Haltung gut entwickelt. Achten Sie auf die toxischen Inhaltsstoffe im Umgang mit dem Kaktus, im Umgang können Handschuhe Sie vor dem Kontakt mit Pflanzensäften schützen.

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