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Massageöl selber machen

Kaum etwas entspannt so sehr, wie die Massage mit einem duftenden Massageöl.
Kaum etwas entspannt so sehr, wie die Massage mit einem duftenden Massageöl.
Kaum etwas entspannt so sehr wie eine gekonnte Massage. Gutes Massageöl darf dabei nicht fehlen. Nur wer Massageöl selber macht, kann hochwertige pflanzliche Öle und natürliche ätherische Öle verwenden ohne dafür mehr zu zahlen als für handelsübliche Massageöle aus Paraffin und synthetischen Aromen.

Was Sie benötigen:

  • 100 ml Pflanzenöl
  • 10 bis 15 Tropfen Ätherisches Öl
  1. Sie können ganz leicht Ihr eigenes Massageöl herstellen. Sie benötigen dazu nur ein hochwertiges Pflanzenöl und, wenn Sie ein Massageöl mit Duft wollen, wenige Tropfen ätherisches Öl.
  2. Für ein Massageöl sind alle hochwertigen pflanzlichen Öle geeignet. Besonders wertvoll sind kaltgepresste Öle, die zusätzlich die Haut pflegen. Sie können für Ihr Massageöl Jojoba-, Mandel- oder Sesamöl, Traubenkernöl, Oliven-, oder Sonnenblumenöl verwenden.
  3. Manche dieser Öle haben einen sehr feinen Eigengeruch, den Sie nicht unbedingt mit ätherischem Öl versetzen müssen.
  4. Ätherische Öle können die entspannende Wirkung einer Massage intensivieren. Grundsätzlich ist jedes ätherische Öl für die Aromatisierung eines Massageöles geeignet. Sie sollten jedoch beachten, dass manche ätherische Öle, wie Zitronen- oder Orangenöl, empfindlichere Körperpartien reizen kann.
  5. Besonders für erotische Massagen sollten Sie besser auf die Zugabe ätherischer Öle verzichten und sich für ein intensiv duftendes Öl wie Mandelöl entscheiden. Oder Sie sparen die Geschlechtsteile bei der Massage aus. Dann steigert die Zugabe von Sandelholz-, Ylang Ylang- oder Jasminduft die sinnliche Atmosphäre. Unabhängig davon dürfen Sie nicht vergessen, dass Öl Latexkondome angreift und rissig macht.
  6. Für alle anderen Massagen lohnt sich dagegen die Zugabe ätherischer Öle. Verwenden Sie bis zu 15 Tropfen ätherisches Öl auf 100 ml Massageöl.
  7. Ihrer Phantasie sind bei der Auswahl und Zusammenstellung der ätherischen Öle keine Grenzen gesetzt. Besonders beliebt sind Lavendelöl, Honigöl, Rosenöl und Orangenöl, da sie beruhigend auf Körper und Psyche wirken.
  8. Füllen Sie Ihr Massageöl nach dem Anmischen in ein dunkles, gut verschließbares Glas und bewahren Sie es an einem kühlen Ort auf. So hält es länger. Da jedes natürliche Öl irgendwann ranzig wird, sollten Sie es innerhalb weniger Monate aufbrauchen. Deshalb empfiehlt es sich auch, keine zu großen Mengen Massageöl herzustellen.  
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