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Mähroboter - Wissenswertes zum intelligenten Rasenmäher

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Mähroboter fährt über den Rasen und mäht ihn automatisch
Mähroboter fährt über den Rasen und mäht ihn automatisch © USA-Reiseblogger / pixabay.com
Wer einen Garten hat, muss diesen auf Vordermann bringen. Dazu gehört auch das Rasenmähen, das nur eine von vielen Aufgaben ist. Wie wäre es mit einem Mähroboter, der sich für viele lohnt?

Was ist ein Mähroboter?

Der Garten erfordert viel Arbeit. Der Mähroboter nimmt einiges davon ab. Sie müssen das intelligente Gerät nur auf den Rasen setzen und schon mäht es diesen eigenständig. Er bewegt sich als Kombination aus Rasenmäher und Roboter mit seinen rotierenden Messern selbständig. Der Mähroboter nimmt Ihnen somit reichlich Arbeit und Muskelkraft ab. Dies ermöglichen ein leistungsstarker Elektromotor und die ausgeklügelte Technik, die sich innerhalb des Geräts verbirgt. Seine Energie bezieht der Mähroboter aus einem Akku.

Wie funktioniert der Rasenroboter?

Die Rasenfläche, die der Mähroboter mähen soll, legen Sie mit einem Begrenzungskabel, das oft zum Lieferumfang gehört, fest. Zum Teil erfolgt die Navigation auch über Sensoren, Kameras oder GPS. Der Roboter fährt so lange, bis der Rasen überall gleichmäßig gekürzt ist. Die geschnittenen Grashalme wirft er in stark zerkleinerter Form als natürlichen Dünger auf dem Rasen aus, was ihn mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Die Funktionsweise entspricht dem Mulch-System. Hat der Mähroboter den Rasen gemäht, fährt er automatisch in die Ladestation zurück, um den Akku wieder aufzuladen. Das Gleiche passiert, wenn der Akku leer ist. Bei modernen Geräten können Sie in den Einstellungen vieles festlegen, wie:

  • Rasenfläche
  • Mähzeiten
  • Häufigkeit des Mähens
  • Schnitthöhe des Rasens

Hindernisse, wie Steine, erkennt der integrierte Sensor und der Mähroboter fährt dann, in eine andere Richtung.

Für wen lohnt es sich?

Den Rasenmäher zu schieben und zu führen, kann rasch auf den Rücken gehen. Wenn Ihre Rasenfläche klein ist, lohnt sich die Anschaffung eines Mähroboters eher nicht. Ebenso nicht sinnvoll ist es, wenn sich in Ihrem Garten Tiere, wie Igel und Frösche, befinden. In vielen anderen Fällen lohnt sich das Gerät:

  • Garten mit großer Rasenfläche
  • Zeitmangel
  • Gesundheitliche Beschwerden
  • Pollen- und Gräserallergie
  • Fortgeschrittenes Alter

Leben Kleinkinder im Haushalt, sollten Sie den Mähroboter nie arbeiten lassen, wenn sich diese auf der Rasenfläche aufhalten. Moderne Geräte verfügen zwar über Sicherheitsfunktionen, wie Abschalttechnologien, aber Unfälle sind nie auszuschließen.

Welches Modell soll es sein?

Die Geräte gibt es von verschiedenen Anbietern und für unterschiedliche Rasenflächen. Folgende Modelle sind je nach Fläche geeignet:

  • 300 m²: Landroid S WR130E Roboter von Worx
  • 400 m²: Ambrogio L60 Elite (kein Begrenzungskabel)
  • 500 m²: Landroid PLUS WR141E von Worx
  • 800 m²: Segway Navimow (kein Begrenzungskabel)
  • 1.600 m²: ECOVACS GOAT G1 (kein Begrenzungskabel)
  • 4.000 m²: Husqvarna Automower 440

Wählen Sie einen Mähroboter, der für eine größere Maximalfläche ausgelegt ist, als die Ihres Rasens. Das gilt insbesondere bei schwer zugänglichen Flächen. Mit einem gepflegten Rasen erscheint der Garten ansprechender. Ein Mähroboter nimmt Ihnen bei der Rasenpflege viel Arbeit ab. Neben der Zeitersparnis ist auch die verbesserte Rasenqualität ein Vorteil.

helpster.de Autor:in
 Simone Prinz
Simone PrinzSimones Leidenschaft ist ihr großer Garten. Umwelt- und Tierschutz fließen in die Gestaltung ihres Rückzugsortes ebenso ein. Ihr gepflegtes Äußeres zeigt Ihr Interesse an Beauty & Styling.
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