Alle Kategorien
Suche

Luftdruck auf Meereshöhe - Informatives

Der Luftdruck wird mit einem Barometer gemessen.
Der Luftdruck wird mit einem Barometer gemessen.
Der Luftdruck auf Meereshöhe ist immer gleich und derjenige, an den der Mensch gut angepasst wird. Mit zunehmender Höhe wird der Luftdruck allerdings immer geringer.

Der Luftdruck ist der Druck der Luftsäule

Ein Druck ist per Definition die Kraft, die auf eine Fläche wirkt. Im Falle des Luftdrucks ist die Kraft die Gewichtskraft einer Luftsäule. Die Maßeinheit für den Luftdruck ist Hektopascal, abgekürzt mit hPa. Gemessen wird der Luftdruck mit Barometern, speziellen Messgeräten.

  • Wie andere Formen des Drucks auch kann auch der Luftdruck in anderen Einheiten angegeben werden. Üblich sind Millibar, abgekürzt mbar, und Torr, ohne Abkürzung. Gelegentlich ist auch die Angabe in Kilopascal zu finden, abgekürzt als kPa.
  • Der Normdruck ist der in Meereshöhe. Er beträgt 1013 hPa. Der uns umgebende Luftdruck schwankt um diesen Normwert herum, ungefähr zwischen 970 hPa in einem Tiefdruckgebiet und 1030 hPa in einem Hochdruckgebiet.
  • Mensch und Luftdruck haben eine innige Beziehung, denn die Natur hat es so eingerichtet, dass wir an den Normdruck angepasst sind. Es gibt entsprechend viele Menschen, die schon kleine Luftdruckveränderungen spüren können. Das nennt man Wetterfühligkeit, denn die Veränderungen des Luftdrucks gehen auch immer mit Veränderungen des Wetters einher.

Die Messung in Meereshöhe

  • Selbst wenn Sie nicht zu den Personen gehören, die wetterfühlig sind, haben auch Sie schon mal den Luftdruck beziehungsweise seine Veränderung am eigenen Leib zu spüren bekommen. Denn Sie wissen sicher, dass die Luft dünner wird, je höher man kommt. Entsprechend wird auch der Luftdruck weniger. Er halbiert sich alle 5,54 Kilometer nach oben. Die Spitze ist dann im Weltraum erreicht, dort gibt es keinen Luftdruck mehr.
  • Auf Meereshöhe beträgt der Luftdruck noch 1013 hPa, auf der Zugspitze nur noch 700 hPa. Noch schlimmer wird es auf dem Mount Everest, da herrschen nur noch 340 hPa. Und sollten Sie in einem Passierflugzeug sitzen, seien Sie froh, dass es eine Druckkabine hat. Denn in 10.000 Metern Höhe herrschen draußen nur noch 290 hPa. Jede Höhe hat ihren spezifischen Luftdruck, genau diesen Umstand machen sich Höhenmesser zunutze.
  • Um so heftige Schwankungen des Luftdrucks schadlos überstehen zu können, müssen Sie sich an die Werte gewöhnen. Was zum Besteigen von Bergen oder dem Aufenthalt in sehr hoch gelegenen Gebirge durchaus noch möglich ist, für die Höhen, in denen ein Passierflugzeug fliegt, vom Körper aber nicht mehr toleriert wird.
Teilen: