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Lecithinmangel - das können Sie dagegen tun

Lecithinmangel ist schlecht fürs Gehirn.
Lecithinmangel ist schlecht fürs Gehirn. © Tommelom / Pixelio
Lecithin ist wichtig für das Gehirn. Besonders Kinder in der Wachstumsphase brauchen die Gehirnnahrung. Liegt ein Lecithinmangel vor, kann das einige Funktionen des Körpers beeinträchtigen. Sie können aber etwas dagegen tun.

Was Sie benötigen:

  • Hausarzt

Wenn ein Lecithinmangel vorliegt

Lecithin gehört zu der Gruppe der B-Vitamine. Es enthält außerdem einen großen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und es findet sich vor allem im Gehirn wider.

  • Vor allem Kinder in der Wachstumsphase benötigen viel Lecithin und Menschen, die viel Alkohol trinken, einen Vitamin-B12-Mangel und zu wenig Folsäure haben.
  • Ein Lecithinmangel kann negative Auswirkungen auf die Nerven und das Gehirn haben. Meist kommt es dann zu Erschöpfungszuständen, Konzentrationsmangel, Leistungsabfall und Müdigkeit.
  • Es ist auf jeden Fall ein lebensnotwendiger Baustein für die Nervenzellen. Der Stoffwechsel wird ausgeglichen und die Leistungsfähigkeit wird hergestellt.
  • Auch auf die Muskulatur kann sich ein Lecithinmangel auswirken. Sie brauchen viel länger, um sich zu erholen.
  • Normalerweise produziert der Körper Lecithin und auch durch die Nahrung können Sie es aufnehmen. Ein Mangel dürfte somit nicht unbedingt vorliegen.
  • Sie sollten auf jeden Fall bei den oben genannten Symptomen Ihren Hausarzt aufsuchen, damit er eventuell über das Labor einen Mangel ausschließen oder feststellen kann.

Geben Sie Ihrem Gehirn Nahrung

Acetylcholin ist einer der wichtigsten Neurotransmitter des Nervensystems. Lecithin wird benötigt, damit es in den Nerven und im Gehirn zu Acetylcholin umgewandelt wird.

  • Wird bei Ihnen ein Lecithinmangel festgestellt, sollten Sie einmal Ihre Lebensgewohnheiten überprüfen. Wie sieht es mit Ihrem Essen aus?
  • Lecithin ist vor allem in Eiern, Erbsen, Mais, Buttermilch, Walnüssen und Sojaprodukten vorhanden.
  • Trinken Sie mäßig Alkohol und rauchen Sie am besten gar nicht. Treiben Sie auch ein bisschen Sport, damit der Stoffwechsel angekurbelt wird. Und damit das Gehirn genügend Sauerstoff bekommt, ist ein Spaziergang an der frischen Luft sinnvoll.
  • Sie sollten auch mindestens zwei Liter Wasser am Tag trinken. Der Körper und das Gehirn bestehen zu siebzig Prozent aus Wasser.
  • Leben Sie einigermaßen gesund, wird Ihre Leistungsfähigkeit verbessert, Sie sind nicht mehr so müde und der Atmungsmechanismus der Zellen kommt wieder ins Gleichgewicht.

Lecithin ist ein Energiespender für Ihr Gehirn und für Ihre Muskeln.

helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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