Autoreifen richtig montieren
- Termine zum Reifenwechsel sind in der Hauptsaison des Reifenwechsels, also im Übergang von Winter zum Frühling und vom Herbst in den Winter oft nur schwer zu bekommen. Dabei ist es gar nicht schwer, die Reifen selbst zu wechseln. Mit dem nötigen Werkzeug schafft das auch ein Autolaie.
- Doch nicht nur die Wahl des richtigen Werkzeugs sollten Sie beachten, sondern auch die sogenannte Laufrichtung des Autoreifens. Die Laufrichtung zu beachten ist sinnvoll, da das speziell geprägte Reifenprofil dem Reifen und damit dem gesamten Wagen einen besseren Grip verleiht.
- Vor allem im Winter, wenn die Straßen wegen Schnee und Eis oft rutschig sind, ist das wichtig. Die Bodenhaftung des Reifens ist bei einem falsch montierten Reifen viel schlechter. Das bedeutet, dass das Auto schneller rutschen kann, der Bremsweg länger wird, und die Unfallgefahr steigt. Wenn Sie den Reifen montieren, sollten Sie darauf achten, in welche Richtung und auf welcher Autoseite des Autos Sie die Reifen montieren.
Die Laufrichtung des Reifens erkennen
- Reifenprofis können schon anhand des Reifenprofils erkennen, was die richtige Drehrichtung des Autos ist. Doch auf vielen Autoreifen ist glücklicherweise auch ein Hinweis, sodass Sie ganz leicht erkennen, wie Sie den Reifen richtig montieren müssen: Ein Pfeil auf der Seite des Reifens zeigt in die Richtung, in die der Reifen sich während der Fahrt drehen muss.
- Sie können auch schon beim Wechsel der Reifen mit Kreide eine Markierung auf dem Reifen hinterlassen, sodass Verwechslungen ausgeschlossen sind und Sie in der nächsten Saison genau erkennen, auf welcher Seite und in welcher Richtung die jeweiligen Reifen montiert werden müssen.
- Wenn die Reifen gar keine Kennzeichnung aufweisen, lassen Sie sich nicht irritieren. Gerade Sommerreifen haben oft keine vorgeschriebene Drehrichtung.
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