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Kettenhalsband – das sollten Sie beachten

Das Kettenhalsband muss flexibel sein.
Das Kettenhalsband muss flexibel sein.
Wenn Sie dem Hund kein Lederhalsband, sondern ein Kettenhalsband anlegen möchten, dann sollten Sie einige wichtige Dinge beachten, damit sich der Hund nicht verletzen kann. Denn auch bei Kettenhalsbändern gibt es verschiedene Ausführungen, die nicht alle tiergerecht sind.

Was Sie benötigen:

  • passende Größe
  • möglichst große Glieder
  • Zugstopp
  • Eingewöhnungszeit

Achten Sie beim Kauf von einem Kettenhalsband auf gutes Material und darauf, dass das Halsband sauber gefertigt worden ist.

Ein gutes Kettenhalsband finden

  • Haben Sie sich für ein Kettenhalsband entschieden, dann sollte dieses Halsband aus hochwertigem Material bestehen und sehr gut verarbeitet sein. Auch wenn die Kettenglieder unter Umständen sehr stark und groß sind, kann das Halsband leicht reißen, wenn die Qualität minderwertig ist.
  • Achten Sie je nach der Größe von Ihrem Hund darauf, dass das Kettenhalsband nicht zu schmal ist und den Hund am Hals nicht einschneiden kann. Je größer die einzelnen Glieder sind, desto angenehmer ist das Halsband für Ihren Hund zu tragen.
  • Es ist auch wichtig, dass sich das Halsband verstellen lässt und keine spitzen Glieder hat, die dem Hund ins Fleisch drücken können, falls das Tier an der Leine zieht. Ebenfalls sollte das Halsband einen Zugstopp haben, sodass sich das Halsband nur bis zu einem gewissen Punkt zuzieht und dem Hund die Luft nicht abschnürt.

So legen Sie das Kettenhalsband an

  • Wenn Sie ein passendes Kettenhalsband für Ihren Hund gefunden haben, dann sollten Sie das Halsband noch passend einstellen, damit sich Ihr Hund damit auch wohlfühlt. Wenn Sie ein Kettenhalsband gekauft haben, das aus einzelnen Gliedern besteht, dann können Sie das Band passend machen, indem Sie Glieder hinzufügen oder so viele entfernen, dass das Halsband gut um den Hals sitzt.
  • Ist das Kettenhalsband durchgehend, dann schauen Sie sich die einzelnen Glieder an und sehen Sie nach, ob einige Ösen etwas größer sind, um darin den Karabiner der Leine einzuhaken. Falls das Halsband einen sogenannten Zugstopp hat, dann stellen Sie diesen unbedingt so ein, dass Ihrem Hund auf keinen Fall die Luftzufuhr abgeklemmt wird, wenn er an der Leine zieht.

Vor- und Nachteile vom Kettenhalsband

  • In der Regel ist ein Kettenhalsband sehr stabil und geht auch bei starkem Ziehen oder bei plötzlichem Ruck nicht kaputt. Daher werden diese Halsbänder besonders gerne bei großen Hunden oder auch bei aggressiven Tieren verwendet.
  • Ist das Kettenhalsband jedoch zu eng oder die Glieder zu klein, dann besteht durchaus die Gefahr, dass sich Ihr Hund an dem Halsband verletzen kann. Kleine und eng anliegende Glieder können dem Hund den Hals zudrücken und zu Verletzungen führen. Aber auch auf Dauer können die Glieder zu Abschürfungen am Hals führen, was für Ihren Hund ebenfalls sehr schmerzhaft ist.
  • Ein Kettenhalsband ist zwar flexibel durch die einzelnen aneinandergereihten Glieder, aber trotzdem nicht so weich und geschmeidig wie ein Lederhalsband oder ein Halsband aus Nylon. Deswegen ist es wichtig, dass das Halsband niemals zu eng angelegt wird und sich die einzelnen Glieder noch in sich bewegen können.

Wenn Sie den Hund an das Kettenhalsband gewöhnen möchten, dann legen Sie es während der ersten Tage zusammen mit dem alten Halsband an und haken Sie den Karabiner ganz einfach in beide Halsbänder ein.

helpster.de Autor:in
Alexandra Muders
Alexandra MudersAlexandra liebt ihr Haus mit Garten, in dem sie mit ihrer Familie und Haustieren lebt. Mit ihrem grünen Daumen und einem Auge fürs Detail im Haushalt, teilt sie bei uns ihre umfassenden Kenntnisse und bietet praktische Tipps.
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