Alle Kategorien
Suche

„IT“: Was bedeutet das?

Programmieren ist ein Teil der IT.
Programmieren ist ein Teil der IT.
IT ist ein Akronym für Informationstechnologie. Dies ist der Oberbegriff für Hardware, Software und alle dazugehörigen Services, die für die elektronische Datenverarbeitung notwendig sind. Treten Schwierigkeiten bei der Arbeit mit Computern oder den benutzten Programmen auf, wird die IT gerufen. Sind die IT nun Personen, eine Technologie oder beides?

Technologie für die Datenverarbeitung

IT steht für „information technology" sowie für die deutschen Bezeichnungen „Informationstechnik" und „Informationstechnologie". Die Abkürzung wird sowohl im englischen als auch im deutschen Sprachbereich verwendet. Da in der IT zum Großteil Englisch als Kommunikationssprache verwendet wird, lautet die korrekte Aussprache „Ei Tie“.

Der Begriff ist ein Oberbegriff für alle Techniken, die mit der elektronischen Datenverarbeitung zusammenhängen. Dazu zählen Netzwerkanwendungen, Datenbankanwendungen, Bürokommunikation und Software-Engineering. Zur IT gehören Hardware wie Server, Drucker und PCs sowie Software wie Betriebssysteme, Anwendungsprogramme und mobile Apps. Weitere IT-Bereiche sind Leistungen wie Installation, Beratung, Wartung, Test und Entwicklung.

Erwerbstätige in der IT-Branche in Deutschland

Die IT-Branche leidet unter einem Fachkräftemangel. Laut Prognosen könnte sich die Anzahl der in der IT-Branche beschäftigten Menschen Ende 2022 auf rund 1,1 Millionen belaufen. Der Markt für IT-Hardware in Deutschland wächst. Steigende Nachfrage nach Computern, Servern und Peripheriegeräten machen diesen Bereich zum am stärksten wachsenden der Informationstechnik.

Die IT-Branche boomt nicht nur in Deutschland, sondern befindet sich weltweit auf einem Rekordhoch. Das Marktvolumen im Bereich Informationstechnologie hat in Deutschland bereits die Marke von 100 Milliarden Euro überschritten und steigt weiter.

Unterschied IT und EDV

Die Abkürzung EDV steht für „Elektronische Datenverarbeitung“ und bezeichnet den Umgang mit Computer und den dazugehörigen Programmen. Das betrifft im Wesentlichen Bearbeitung, Verarbeitung und Verwaltung von Daten in Datenbanken und Computersystemen. Der Begriff EDV-Kenntnisse wird meist für Fähigkeiten und Kenntnisse über Programme und Betriebssysteme verwendet. Es handelt sich dabei um Computerkenntnisse für typische Büroanwendungen wie Word, Excel, PowerPoint und Betriebssysteme wie Windows, Linux oder MacOS.

IT steht für Informations-Technik und verbindet die Informatik und die Elektrotechnik. Ob Hardware oder Software – in der IT dreht sich alles um Themen wie Smartphones, Internet, Apps, Computer und Netzwerke. Sie umfasst alle Bereiche, die mit der Verarbeitung von Daten zusammenhängen. IT ist ein Sammelbegriff für eine gesamte Industrie.

Sie kann in verschiedene Unterbereiche wie Kommunikations-IT, Business-IT, Unterhaltungs-IT oder IT-Management eingeteilt werden.

Die beiden Begriffe EDV und IT zu trennen, ist nicht einfach. Beide befassen sich mit Datenverarbeitung. Im Vergleich zur EDV ist die IT jedoch komplexer und bezeichnet eine gesamte Industrie. Somit kann die EDV als ein Teil der Informationstechnik bezeichnet werden.

Teilen: