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Inselzuschlag bei Versandanbietern - das sollten Sie beachten

Flaschenpost als Alternative zum Inselzuschlag?
Flaschenpost als Alternative zum Inselzuschlag?
Ein Inselzuschlag wird beim Verschicken von Paketen und Päckchen erhoben, wenn diese auf die deutschen Inseln, wie Rügen oder Amrum verschickt werden. Hier bestehen allerdings große Preisunterschiede zwischen den Anbietern.

Wenn Sie auf einer der deutschen Inseln leben, wissen Sie, dass es zum einen länger dauert, bis Päckchen und Pakete bei Ihnen ankommen, zum anderen müssen Sie bei den Versandanbietern mit erhöhten Preisen rechnen. Daher lohnt es sich, die Preise für den Inselzuschlag vorher abzuklären.

Bedeutung Inselzuschlag

  • Der Inselzuschlag, welcher von Versandanbietern wie GLS oder DPD erhoben wird, begründet sich laut den Dienstleistern aus dem erhöhten Aufwand, zu den Inseln zu gelangen. 
  • Als einziges Unternehmen hat die Deutsche Post einen Versorgungsauftrag, das heißt, Sie muss auch auf die Inseln liefern. Allerdings wird hier kein Inselzuschlag erhoben, sodass die Versandkosten innerhalb Deutschlands überall gleich sind.
  • Diesen Service bietet auch Hermes an. Sie sollten also unbedingt die Preise der verschiedenen Versandanbieter vergleichen und das für Sie günstigste Angebot wählen.

Kosten für den Inselzuschlag

  1. Wie bereits oben erwähnt, erheben die deutsche Post und Hermes keinen Inselzuschlag für Päckchen und Pakete. Da auf den deutschen Inseln aber nicht überall ein Hermes-Shop vorhanden ist, fällt die Wahl beim Versenden von Waren von den Inseln auf das Festland leicht.
  2. Anders allerdings ist dies zum Beispiel bei Bestellungen über das Internet. Hier müssen Sie, leben Sie auf einer Insel, nicht nur die Versandkosten beachten, sondern auch das Unternehmen, über welche die Ware geliefert wird, in Erfahrung bringen.
  3. Anbieter wie DPD oder GLS versenden grundsätzlich auf auf die deutschen Inseln, allerdings liegen hier die Unterschiede in den Preisen. GLS berechnet für jedes Paket einen derzeitigen Inselzuschlag von 13,95 Euro, sodass das vermeidliche "Schnäppchen" ganz schnell zum "teuren Spaß" werden kann, wenn der Absender mit dem "falschen" Versandanbieter ausliefert.

Alle Angaben: Stand Juli 2012

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