Ideen für den Hintergrund
Überlegen Sie, was Sie genau mit dem Bild übermitteln möchten. Wenn Sie eine ausgelassene Stimmung auf einem Fest zeigen wollen, ist ein unruhiger Hintergrund, wie eine Menschenmenge geeignet. Soll die Person im Vordergrund das Wichtigste sein, wählen Sie einen Hintergrund, der nicht von dieser ablenkt.
Auf Kontrast achten
Eine Braut im weißen Kleid im Schnee ist kein gutes Motiv. Der Betrachter kann nur raten, was auf dem Bild Schnee oder Kleid ist. Zu große Unterschiede machen das Bild unnötig hart und erschweren die Ausleuchtung des Motivs. Eine Wand in einem Pastellton ist genügend Kontrast zu Weiß. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt.
Wagen Sie etwas Ungewöhnliches
Der Hintergrund muss nicht eintönig sein, er darf auch Spannung im Bild aufbauen. Viele professionelle Fotografen wählen absichtlich unpassende Orte für Ihre Aufnahmen. Die Ideen dürfen verrückt sein. Gehen Sie raus aus Ihrem gewohnten Fotostudio, um ein Brautpaar vor einem Güterwagen in Szene zu setzen. Werden Sie bei den Locations kreativ. Eine Frau in einem romantisch verspielten Kleid auf einem Schrottauto gibt einem Bild eine ganz ungewöhnliche Note. Solche Aufnahmen machen neugierig auf Sie.
Wo Licht ist, muss kein Schatten sein
Arbeiten Sie mit mehreren Beleuchtungsquellen, um Schatten zu mildern. Achten Sie besonders auf Schatten im Bereich der Nase. Bei Licht von oben hilft es, mit einer Lichtquelle von unten den Schlagschatten der Nase aufzuhellen. Vermeiden Sie Licht, dass nur von einer Seite kommt.
Vorsicht mit Gegenlicht
Starkes Licht von vorne kann ein wunderbares Mittel sein, um beim Fotoshooting besondere Effekte zu erzielen. Kameras mit Automatik liefern in der Regel viel zu dunkle Bilder. Ihr Motiv wirkt wie ein Scherenschnitt, Sie sehen nur die Silhouette. Sie brauchen zusätzlich starkes Licht von vorne und müssen die Belichtungsautomatik abschalten.
Tipps für die Kleidung
Wählen Sie ein Kleid, in dem Sie sich wohlfühlen und das Ihnen gut steht. Wenn Sie mit dem Bild zeigen möchte, wie Sie aussehen, sollte das Kleid nicht zu weit sein und keine auffälligen Details aufweisen. Achten Sie darauf, dass Ihre Kleidung nicht von Ihrem Gesicht ablenkt und nicht mit dem Hintergrund verschmilzt.
Make-up für ein Fotoshooting
Haut reflektiert Licht anders als Make-up. Tragen Sie grundsätzlich auf allen sichtbaren Hautpartien eine Grundierung auf. Decken Sie extrem dünn mit einen Concealer, der nur wenig heller ist, den Bereich unter den Augen ab. Mattieren Sie die Haut mit Puder. Denken Sie daran, dass auf Fotos Rosatöne deutlich hervortreten. Also Vorsicht mit Rouge und Lippenstift. Machen Sie am besten einige Probeshootings, um ein Gefühl für die Wirkung von Make-up und Farben zu bekommen.
Künstliche Posen vermeiden
In einem professionellen Fotoshooting steht das Modell nicht, es bewegt sich. Tanzen Sie, singen Sie aus vollem Hals, während die Kamera ein Bild nach dem anderen macht. Suchen Sie sich aus der Serie von Fotografien die Bilder aus, die Ihnen gefallen. Entwickeln Sie kreative Ideen, spielen Sie mit einem Schal oder einem Tuch. Dabei entstehen die schönsten Posen.
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?