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"Ich weiß nicht was ich werden soll" - Berufswahl leicht gemacht

Berufswahl - "Ich weiß nicht weiter."
Berufswahl - "Ich weiß nicht weiter."
Es gibt Menschen, die bereits sehr früh einer Vision folgen, was sie später einmal werden möchten. Viele aber tun sich schwer damit. "Ich weiß nicht, welcher Beruf für mich der Richtige ist." Immerhin beeinflusst die Berufswahl das weitere Leben in erheblichen Maße. Der größte Teil des Tages ist in der Regel der Arbeit gewidmet. Da ist es natürlich förderlich, wenn diese einen auch glücklich macht. Gewinnen Sie an Sicherheit und finden Sie Ihren Weg.

Wenn man nicht weiß, was man werden soll

  • Vielleicht haben Sie sich noch nie besonders viele Gedanken darüber gemacht und sind in dem Moment, wo es um eine Entscheidung geht, damit überfordert. Ein frühes Interesse für die beruflichen Möglichkeiten kann diese Situation erleichtern. Haben Sie dieses Thema immer vor sich hergeschoben, dann verschaffen Sie sich nun schnell Orientierung.
  • Möglicherweise könnten Sie auch ein Problem damit haben, Verantwortung zu übernehmen und auf eigenen Beinen stehen zu müssen. Mit selbst verdientem Geld ändert sich das Leben, die Eigenverantwortung steigt mit den Anforderungen, denen Sie nun gerecht werden sollen. Stellen Sie sich darauf ein und sehen Sie auch die Unabhängigkeit als positiven Faktor.
  • Wer sich noch nicht ausreichend mit sich selbst und seinen Talenten beschäftigt hat, kann eben so überfordert sein. Er oder sie weiß nicht, welche Fähigkeiten er/sie wie nutzen kann. Wie gut wissen Sie, was Ihre Stärken sind, was Ihnen Freude macht und was Sie gut können? Werden Sie sich dessen bewusst und analysieren Sie sich selbst. Erstellen Sie ein aussagekräftiges Profil von sich.

Berufswahl in drei Schritten

  1. Lernen Sie sich erst selbst kennen. Mittels des bereits oben erwähnten Profils, das Ihre Stärken und Talente darstellt, erhalten Sie Ideen, in welche Richtungen Sie weiter gehen könnten. Befragen Sie dazu auch Andere um deren objektive Meinung. So können Sie mit Dingen konfrontiert werden, derer Sie sich selbst noch gar nicht bewusst waren.
  2. Im zweiten Schritt sollten sich Ihnen bereits einige Möglichkeiten auftun. Wenn Sie beispielsweise ein Fan von guter Werbung sind und sehr kreativ, dann recherchieren Sie nach geeigneten Berufen in der Werbebranche. Ist Sport Ihre große Leidenschaft, dann machen Sie sich schlau, wie Sie Sportlehrer werden können und so weiter.
  3. Ihre Endauswahl sollte nicht mehr als drei Berufsgruppen einschließen. Selektieren Sie also im Zweifelsfall noch. Nehmen Sie die Berufe nun genau unter die Lupe. Suchen Sie Kontakte und Gespräche und versuchen Sie, die Möglichkeit zu erhalten, sich den Arbeitsalltag näher anzusehen. Viele Firmen bieten das an. Sie müssen nur ausreichend Motivation und Interesse zeigen.

Wer also nicht weiß, was er werden soll, der muss aktiv werden und darf sich nicht darauf verlassen, dass sich alles von alleine ergibt.

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