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Ich schaffe es nicht mehr - das sollten Sie bei Überforderung tun

Jeder Mensch braucht ein bisschen Entspannung.
Jeder Mensch braucht ein bisschen Entspannung.
"Ich schaffe es nicht mehr!" Sagen Sie sich das öfters? Gerade im letzten Jahrtausend scheinen der Stress und die hohen Anforderungen im Familien- und Berufsleben besonders intensiv geworden zu sein. Lesen Sie, was Sie selbst für sich tun sollten.

Was Sie benötigen:

  • Hausarzt
  • Psychiater

So schaffen Sie es mit mehr Selbsterkenntnis

Fühlen Sie sich überfordert im Beruf oder Familienleben? Sind Sie nur überfordert oder glauben Sie, dass Sie ein Burn-out-Syndrom haben? Eine Überforderung bedeutet, dass die meisten Anforderungen im Alltag nicht mehr geleistet werden können. Das Gefühl der Überforderung ist meist subjektiv, da es auch um die eigenen Erwartungen, gerade in der Rolle Familie und Beruf, geht.

  • Sich nicht mehr konzentrieren und die Leistungen nicht mehr erbringen zu können, ist für viele Menschen besonders schwer. Das ist allerdings nicht gleich ein Burn-out-Syndrom. Auf jeden Fall sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der objektiv eine Erkrankung ausschließen kann. Wenn Sie einige Dinge im Alltag nicht mehr schaffen, schlapp sind, eventuell noch Schlafstörungen oder Depressionen haben, kann dies nämlich auch organische Ursachen haben.
  • Wenn Sie im Beruf immer wieder gegensteuern müssen, wird es schwierig sein für Sie, etwas zu verändern. Meist liegt es an der Struktur des Unternehmens. Deshalb sollten Sie besonders auf sich achtgeben und sich immer wieder eine Auszeit gönnen. Sie können einen Entspannungskurs besuchen wie beispielsweise Yoga oder Autogenes Training. Aber auch Joggen hilft vielen Menschen, wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
  • Wenn Sie es nicht mehr schaffen, heißt es nicht nur, dass Sie psychisch überfordert sind, sondern auch organische Erkrankungen können nach und nach die Folge sein.
  • Auch in der Familie sind in der Regel Veränderungen notwendig. Wenn die Erwartungen an Sie durch die Familie so hoch sind, können nur Sie etwas verändern, indem Sie mit Ihrer Familie darüber sprechen. Sagen Sie, dass Sie die Erwartungen nicht alle erfüllen können.
  • Meist hilft auch eine Rehabilitation. Sprechen Sie Ihren Arzt an, ob es für Sie eine Möglichkeit gibt, damit Sie mal richtig abschalten können. Wenn Sie Kinder haben und alleinerziehend sind, gibt es auch Mutter-Kind-Kuren. So ist für beide Seiten eine Unterstützung gegeben.

Lassen Sie es nicht erst dazu kommen, an einem Burn-out-Syndrom zu erkranken. Ziehen Sie die Reißleine früh genug.

helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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