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Homöopathie bei Sonnenallergie richtig anwenden

Auch Kinder leiden unter Sonnenallergie!
Auch Kinder leiden unter Sonnenallergie!
Wenn in den Sommermonaten die Temperaturen wieder steigen, wächst die Lust auf ein ausgiebiges Sonnenbad. Zahlreiche Menschen reagieren jedoch auf die Sonnenstrahlung mit Überempfindlichkeitsreaktionen, die sich durch gerötete Haut oder Bläschenbildung bemerkbar machen kann. Wenn Sie die lästigen Symptome der Sonnenallergie mindern möchten, stehen neben schulmedizinisch ausgerichteten Medikamenten auch wirksame Arzneien aus der Homöopathie zur Verfügung. Bei konsequenter Einnahme können Sie die Sonne bald wieder in vollen Zügen genießen!

Was Sie benötigen:

  • Homöopathika zur Einnahme:
  • Hypericum
  • Calcium fluoratum
  • Acidum fluoricum
  • Lachesis
  • Rhus toxicodendron
  • Dulcamara
  • Homöopathika zur äußerlichen Anwendung:
  • Urtica urens
  • Arnica montana
  • Cardiospermum

So hilft Homöopathie bei sonnenbedingten Überempfindlichkeitsreaktionen

Die wirksamen Arzneien der Homöopathie sollten Sie bereits vorbeugend gegen Sonnenallergie einsetzen, wenn Sie wissen, dass Sie unter einer erhöhten Lichtempfindlichkeit leiden.

  1. Zu diesem Zweck hat sich das Einzelmittel Hypericum bewährt, das Ihrer Haut helfen kann, sich optimal auf die Sonne vorzubereiten.
  2. Ergänzend können Sie zur Vorbeugung Calcium fluoratum einsetzen, das sich ebenfalls als Schutz bewährt hat.
  3. Wenn Sie bereits unter einer Sonnenallergie leiden, hilft das Einzelmittel Acidum fluoricum, das Sie auch stündlich anwenden können. Tragen Sie dieses wirksame Homöopathikum am besten während der gesamten Sommerzeit mit sich, damit Sie es im Akutfall schnell zur Hand haben und die Behandlung umgehend beginnen können.
  4. Leiden Sie unter einer grundsätzlichen Unverträglichkeit gegenüber der Sonne, die sich auch in Hitzestau und Blutandrang im Kopfbereich äußern kann? In diesem Fall sollten Sie Ihre Basistherapie mit dem wirksamen Lachesis ergänzen, das generell bei Hitzewallungen eingesetzt wird.
  5. Beobachten Sie, bei welchen Gelegenheiten oder an welchen Orten Ihre Beschwerden besonders ausgeprägt sind. Verschlimmern sich die Symptome, wenn Sie sich in der Nähe von Gewässern aufhalten? Greifen Sie in diesem Fall zu Rhus toxicodendron und Dulcamara, die sich bei diesen Modalitäten bewährt haben.
  6. Parallel zur innerlichen Einnahme mit Mitteln aus der Homöopathie sollten Sie bei akuter Sonnenallergie Ihre Haut auch von außen ausreichend versorgen. Zu diesem Zweck stehen hochwirksame gelartige Zubereitungen zur Verfügung, welche die homöopathischen Einzelmittel Arnica montana und Urtica urens enthalten. Die Inhaltsstoffe wirken juckreizlindernd, schmerzstillend, entzündungshemmend und abheilend. Um die kühlende Wirkung des Gels zu verstärken, sollten Sie die Tube vor der Anwendung eine Zeit lang im Kühlschrank aufbewahren!
  7. Bei starken Entzündungen und Rötungen der Haut hat sich zusätzlich die Anwendung einer Zubereitung aus Cardiospermum bewährt, die Sie ebenfalls äußerlich auftragen sollten. Aber Vorsicht: Wenn sich hinter Ihrer Sonnenallergie eine Mallorca-Akne verbirgt, sollten Sie fettreiche Salbengrundlagen meiden und auf gelartige Zubereitungen zurückgreifen!
  8. Homöopathische Mittel stehen in jeder gut sortierten Apotheke zur Verfügung und werden in Form von Streukügelchen, Tabletten oder Flüssigkeit angeboten. Zusätzlich können Sie auf homöopathische Salben und Gelzubereitungen zurückgreifen.
  9. Bitte beachten Sie, dass die vorgestellten Methoden keinesfalls das Gespräch mit dem Arzt ersetzen. Bei sonnenbedingten Hautreaktionen sollte vor der Behandlung zunächst die Form der Sonnenallergie geklärt werden.
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