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Heilzwiebel - Hinweise

Die Heilzwiebel sollten Sie niemals auf eigene Faust dosieren.
Die Heilzwiebel sollten Sie niemals auf eigene Faust dosieren.
Die Heilzwiebel, auch grüne Meerzwiebel genannt, gehört zu den eher unbekannteren, aber zeitgleich auch wirksamsten Heilkräutern welche derzeit existieren. Wenn Sie sich für diese Heilpflanze interessieren, dann gibt es allerlei über die Anwendungsgebiete und den Aufbau zu erfahren.

Die Heilzwiebel - Aufbau und Anbau

Die Heilzwiebel gehört zur Familie der Kronlilien. Besonders charakteristisch sind die Blüten, welche meist weiß sind und grüne Äderungen aufweisen. Abzugrenzen ist diese Heilpflanze jedoch unbedingt von der weißen Meerzwiebel, welche hochgradig giftig ist.

  • Die Zwiebel der grünen Meerzwiebel gestaltet sich als sehr groß (ein Gewicht von bis zu 2 kg ist keine Seltenheit). Die Blätter haben eine graugrüne Farbe und wachsen aufrecht, mit zunehmendem Alter streben diese jedoch stark dem Boden zu.
  • Nur der sich in der Mitte befindliche, starke Trieb bleibt aufrecht. Dieser kann bis zu einen Meter hoch werden. 
  • Die Heilzwiebel wächst vornehmlich im Mittelmeerraum, wo diese von August bis September blüht. Jedoch ist auch in unseren Breitengraden der Anbau in einem Gewächshaus ohne Probleme möglich. Wichtig ist nur der Boden, welcher sandig sein sollte.

Die Meerzwiebel als Heilpflanze

Wie bereits erwähnt ist die grüne Meerzwiebel ein beliebtes Heilmittel im Bereich der Naturmedizin.

  • Besonders auf den Darmkanal wirkt sich die Heilzwiebel sehr gut aus. Jedoch sind auch Anwendungen bei Problemen im Bereich der Atmungsorgane bekannt. 
  • Weitere Anwendungsgebiete stellen Hautausschläge, Übelkeit sowie Wassersucht dar. 
  • Da die Dosierung der Heilzwiebel jedoch als sehr kompliziert gilt, sollten Sie dies nicht auf eigene Faust vornehmen. Für die Behandlung der genannten gesundheitlichen Probleme sind kleinste Dosierungen notwendig. Weicht diese nur ein wenig von der Dosierung ab, so können Erbrechen, Fieber und Schwindel auftreten. 

Nach Rücksprache mit Ihrem Arzt können Sie jedoch selbst bereits verdünnte Tropfen, welche in der Apotheke erhältlich sind, einnehmen.

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