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Haarlinge und Menschen - Informatives

Haarlinge lösen Juckreiz beim Tier aus, sind aber nicht auf den Menschen übertragbar.
Haarlinge lösen Juckreiz beim Tier aus, sind aber nicht auf den Menschen übertragbar.
Haarlinge sind kleine Parasiten im Fell von Tieren, zum Beispiel Katzen, Pferden, Kleintieren und Hunden. Doch was genau verbirgt sich eigentlich hinter dem Namen Haarling? Und können die kleinen Parasiten auch Menschen befallen?

Das sind Haarlinge

Wenn Ihr Haustier von Haarlingen befallen wurde, stellt sich natürlich die Frage, ob auch Menschen von den kleinen Parasiten befallen werden können - doch zunächst sei kurz erläutert, was Haarlinge eigentlich sind.

  • Haarlinge sind kleine Fellparasiten, die zu den Tierläusen, genauer gesagt zu den Kieferläusen gehören. Es gibt auch entsprechende Parasiten bei Vögeln, welche Federlinge genannt werden und ebenfalls zu den Kieferläusen gehören.
  • Haarlinge sind gut zu sehen, da sie einen bis eineinhalb bzw. bis zu zwei Millimeter groß werden. Sie schaden dem Tier nicht direkt, da sie kein Blut saugen, sondern totes Gewebe von der Haut wegputzen. Sie können durch das Eierlegen und Krabbeln auf der Haut allerdings Juckreiz verursachen, was zu Kratzen und Fellverlust führen kann. Daher sollten Tiere, die unter Haarlingbefall leiden, vom Tierarzt behandelt werden. Außerdem können die Parasiten Bandwürmer übertragen.

Tierparasiten auf Menschen?

Nun stellen Sie sich sicher die Frage, ob die kleinen Parasiten auch auf den Menschen übergehen können.

  • Die Haarlinge von Katze und Hund gehen nicht auf den Menschen über, da die Tiere wirtsspezifisch leben und der Mensch nicht zu ihren Wirten gehört. Außerdem verlassen sie ihren Wirt nicht, denn sie finden hier Unmengen von Nahrung und kuschelige Lebensbedingungen.
  • Das Gleiche gilt für andere Haarlinge. Neben Hunden und Katzen werden auch Meerschweinchen und Pferde oft von den kleinen Parasiten befallen. Auch hier gilt also, dass die Haarlinge in der Regel nicht auf den Menschen übergehen, das betroffene Tier aber auf jeden Fall ein Mittel vom Tierarzt gegen den Befall verabreicht bekommen sollte.
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