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Grashüpfer beißen?

Grashüpfer sind reine Pflanzenfresser.
Grashüpfer sind reine Pflanzenfresser.
In Mitteleuropa leben ungefähr 25 verschiedene Arten von Grashüpfern. Im Vergleich zu vielen anderen Insekten können diese den Menschen beißen, aber ihn nicht stechen. Allerdings beißt das Tier nicht wahllos, sondern nur dann, wenn es sich in Not fühlt.

Was Sie benötigen:

  • Desinfektionsmittel
  • Kühlung
  • Gel

Grashüpfer beißen meistens dann, wenn sie Angst haben und um ihr Leben fürchten.

Grashüpfer, die sich bedrängt fühlen

  • Ein Grashüpfer, der friedlich in der Wiese sitzt, hat keinen Grund zum Beißen. Er hat zwar spezielle Beißwerkzeuge, die er auch zur Nahrungsaufnahme benötigt, setzt diese gegen den Menschen aber nur dann ein, wenn er sich bedroht fühlt. Hat Sie ein solches Tier gebissen, dann kann sich die Haut an der betroffenen Stelle röten und ein Juckreiz kann auftreten.
  • Wenn Sie solch ein Tier einfangen und es gut umschlossen in der Hand halten, kann es Ihnen passieren, dass sich das Tier wehrt, um sich aus dieser misslichen Lage wieder zu befreien. Das Beißen werden Sie bei kleineren Arten wie ein leichtes Zwicken wahrnehmen und bei etwas größeren Grashüpfern auch einen richtigen Schmerz empfinden können.

Mundwerkzeuge zum Beißen und Fressen

  • Grashüpfer besitzen sogenannte Mundwerkzeuge, mit denen sie kauen und fressen können. Die Tiere gehören zu den Pflanzenfressern und ernähren sich daher in erster Linie von Gräsern, Kräutern und anderen Pflanzenteilen.
  • Grashüpfer haben keine Stech- oder Saugwerkzeuge, sondern setzen zum Fressen die Mundwerkzeuge mit einer kauenden und beißenden Funktion ein. Mit diesem Werkzeug können die Tiere ihre Nahrung abbeißen oder abreißen und danach zerkauen.
  • Sie setzen sich aus vier verschiedenen Teilen zusammen. Dazu gehören die Oberlippe und der Oberkiefer, die Unterlippe und der Unterkiefer. Diese Mundwerkzeuge sind die ursprüngliche Form. Im Laufe der Evolution haben sich bei anderen Insekten daraus stechend saugende und leckend saugende Werkzeuge entwickelt.

Der Biss von einem solchen Tier

  • Sehr wahrscheinlich werden Sie das Beißen sofort merken. Neben einem kleinen Zwicken wird auch die Haut jucken. Weitere Folgen sind aber nicht zu befürchten, denn der Biss durchdringt nur die oberste Hautschicht und ist nicht giftig.
  • Dennoch sollten Sie die Stelle mit einem milden Hautdesinfektionsmittel behandeln und unter fließendem Wasser kühlen. Beginnt es zu jucken oder wird die Stelle dick, dann tragen Sie ein Gel mit antiallergischer Wirkung auf.
helpster.de Autor:in
Alexandra Muders
Alexandra MudersAlexandra liebt ihr Haus mit Garten, in dem sie mit ihrer Familie und Haustieren lebt. Mit ihrem grünen Daumen und einem Auge fürs Detail im Haushalt, teilt sie bei uns ihre umfassenden Kenntnisse und bietet praktische Tipps.
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