Was Sie benötigen
- Tierarzt
- Parasitenmittel
- Geduld
- Hygiene
- gutes Futter
Grabmilben verursachen neben Haarausfall auch einen starken Juckreiz, wodurch es dann zu Hautentzündungen kommen kann.
Erkennbare Symptome beim Meerschweinchen
- Grabmilben können bei den Tieren verschiedene Symptome auslösen, die einzeln oder zusammen auftreten können.
- Zu Beginn sind oft Schuppen im Fell zu erkennen. Das Haarkleid wird dann auch etwas dünner und sieht im Allgemeinen nicht mehr gesund aus.
- Oft bekommen die Meerschweinchen dann auch einen starken Juckreiz. Dadurch kratzen sie sich vermehrt, was zu Reizungen der Haut und zu wunden, offenen Stellen führen kann.
- Die Tiere werden nervös und unruhig, haben nicht mehr so viel Appetit wie sonst und können dann auch unter Gewichtsverlust leiden.
Grabmilben richtig behandeln
- Ein gut wirksames Mittel gegen Grabmilben bekommen Sie beim Tierarzt. Ist der Milbenbefall schon sehr stark, dann kann der Arzt auch ein Mittel spritzen.
- Da sich die Milben auch auf die anderen Meerschweinchen übertragen können, ist es ratsam, alle Tiere zu behandeln. Die Behandlung muss in der Regel mehrmals über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden, denn Grabmilben leben nicht nur auf, sondern auch in der Haut.
- Das ist wichtig, denn die Mittel bekämpfen nur aktive Milben und nicht die Eier der Parasiten. Daher sollten Sie die Behandlung niemals vorschnell abbrechen.
Sauberkeit und Hygiene
- Milben sind sehr klein und können leicht überall anhaften. Dadurch verbreiten sie sich auch oft sehr schnell.
- Achten Sie immer auf Sauberkeit und Hygiene und vermeiden Sie einen zu engen Kontakt zu dem Meerschweinchen, wenn es mit Grabmilben befallen ist.
- Säubern Sie den Käfig regelmäßig und vergessen Sie dabei nicht, auch die Käfigeinrichtung zu säubern.
Überprüfen Sie auch die Ernährung der Tiere und stärken Sie ggf. das Immunsystem durch besseres Futter.
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