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Gestrickte Patchworkdecke - Anleitung

Eine Patchworkdecke hält schön warm.
Eine Patchworkdecke hält schön warm.
Eine Patchworkdecke können Sie aus vielerlei Materialien herstellen. Stoffreste, gehäkelte Teile oder auch gestrickte Teile eignen sich dafür sehr gut. Beim Stricken können Sie auch gleich Ihre Wollreste aufbrauchen, da je nach Größe der Decke einiges benötigt wird. Außerdem benötigen Sie kaum eine Anleitung dafür.

Was Sie benötigen:

  • Wolle
  • Stricknadeln
  • Schere
  • Stopfnadeln oder Häkelnadel
  • viel Zeit

Die Grundlage für eine gestrickte Patchworkdecke zu legen ist die beste Gelegenheit, Wollreste zu verarbeiten, Strickmuster zu üben oder einfach nur vor sich hin zu stricken, wenn gerade kein konkretes Projekt ansteht. Nebenbei können Sie noch lernen, wie es sich nach Anleitungen strickt, sofern Sie das nicht schon beherrschen.

Gestrickte Teile für Ihre Patchworkdecke

Da eine Patchworkdecke aus vielen, meist sehr verschiedenen Teilen zusammengesetzt wird, ist sie ideal dafür geeignet, immer mal wieder ein wenig zu stricken, zu üben, wie Sie nach einer Anleitung stricken oder einfach um einzeln herumliegende Wollknäule zu verarbeiten. Auch die Sommerpause, in der meist keine Pullover oder ähnliches gestrickt werden, können Sie hier gut nutzen.

  1. Überlegen Sie vorher, wie groß Ihre Decke werden soll. Dementsprechend können Sie die Größe der einzelnen Teile überschlagen, aus denen Sie die Decke zusammensetzen.
  2. Stricken Sie lieber mehrere kleinere Teile, die eine Größe von 50 x 50 cm nicht überschreiten, sonst wird es Ihnen wahrscheinlich ziemlich schnell langweilig. Bei 50 x 50 cm Teilen benötigen Sie für eine 1,50 m breite und 2 m lange Decke 12 gestrickte Teile.

Versuchen Sie sich an einer Strickanleitung

  1. Wenn Sie schon immer mal Muster stricken wollten, dann ist dies die perfekte Gelegenheit, nach einer Strickanleitung zu stricken. Denn bei einer Patchworkdecke fallen kleinere Fehler nicht so schnell ins Auge.
  2. Wollen Sie sich einfach nur beschäftigen, reicht es aus, wenn Sie immer nur glatt rechts, glatt links oder rechts und links im Wechsel stricken.
  3. Auch unterschiedliche Streifenmuster als Abwechslung sehen bei einer Patchworkdecke gut aus.
  4. Haben Sie alle Teile fertig gestrickt, müssen Sie sie nur noch zusammenfügen. Je nachdem, was Ihnen mehr liegt, können Sie die Teile zu einer Decke zusammenhäkeln oder mit einer Stopfnadel zusammennähen.
  5. Beim Häkeln haben Sie den Vorteil, dass Sie einen festeren Verbund haben. Außerdem können Sie noch einen Rand rund um die Decke häkeln, der einen gleichmäßigen Abschluss ermöglicht.

Wenn Sie sich bei der großen gestrickten Patchworkdecke noch nicht ganz sicher sind, beginnen Sie einfach mit einer kleineren, über die sich bestimmt Kinder oder Enkelkinder freuen.

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