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Geschwollene Hände - was tun?

Nur gesunde Hände können gut zupacken.
Nur gesunde Hände können gut zupacken.
Wer schon einmal geschwollene Hände hatte und immer wieder hat, weiß, wie qualvoll das sein kann. Es gibt gute Möglichkeiten etwas dagegen zu tun. Lesen Sie, was Sie tun können und worauf Sie achten sollten.

Was Sie benötigen:

  • Hausarzt
  • Coolpack
  • Brennnesseltee
  • Löwenzahn

So gehen Sie mit geschwollenen Händen um

  • Geschwollene Hände können verschiedene Ursachen haben. Manche Menschen gehen eher von einer nicht so großen Bedeutung aus. Sie nehmen an, dass es recht harmlos ist und durch eine Überanstrengung herrührt.
  • Das kann sicher sein. Je älter man wird, desto weniger ist der Körper belastbar. Aber auch in jungen Jahren können geschollene Hände auftreten, beispielsweise durch zu viel Computer spielen. Die Hände werden nur einseitig belastet.
  • Allerdings können geschwollene Hände auch durchaus organische Ursachen haben. Es kann sich Flüssigkeit im Gewebe einlagern, das die Hände anschwellen lässt. Auch eine allergische Reaktion ist möglich, durch biologische oder chemische Produkte.
  • Sie sollten deshalb genau hinsehen, warum Ihre Hände geschwollen sind, und es ernst nehmen.
  • Gehen Sie zuerst zu Ihrem Hausarzt, damit er die entsprechenden Untersuchungen durchführen kann, beispielsweise durch einen Labortest.
  • Kühlen Sie Ihre Hände bis zum Arztbesuch, dann ist die Qual nicht so groß.
  • Fangen Sie erst gar nicht mit einer Eigenmedikation oder Eigenbehandlung an. Sie können auch eine Prellung oder Verstauchung haben, es kann eine Gelenkentzündung sein oder auch eine rheumatische Erkrankung.
  • Falls der Arzt keine organische Ursache feststellen kann, wird er womöglich nach eventuellen allergischen Auslösern suchen oder nach Stoffwechselerkrankungen.
  • Durch einen Druck auf die geschwollene Hand oder auch Finger kann der Arzt feststellen, ob es sich auch um eventuelle Flüssigkeitsansammlung im Gewebe handelt. Dies kann durchaus passieren, wenn Sie zum Beispiel abends vor dem Schlafengehen zu viel Flüssigkeit zu sich nehmen, Alkohol trinken, fettig essen oder rauchen. Die angehäufte Flüssigkeit lagert sich so im Gewebe ein. Dann sind meist die Hände oder Finger morgens geschwollen.
  • Wenn dem so ist, trinken Sie über den Tag verteilt Tee aus Löwenzahn oder Brennnesseltee. Nicht mehr als ein viertel Liter pro Tag und nicht länger als sechs bis acht Wochen. Die Kräuter spülen die Nieren gut durch und je länger Sie die Kräuter zu sich nehmen, desto mehr gewöhnt sich der Organismus daran.
  • Falls Sie Ihre geschwollenen Hände verharmlosen, kann es zu Verschlimmerungen kommen. Es kann Bewegungseinschränkung zur Folge haben und Sie in Ihrer Lebensqualität einschränken. Vermeiden Sie das. So sind Sie sicher, welche Auslöser Ihre geschwollenen Hände haben.
helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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