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Geha-Füller - Überblick

Geha-Füller gibt es kaum noch zu kaufen.
Geha-Füller gibt es kaum noch zu kaufen.
Der Geha-Füller war jahrzehntelang einer der beliebtesten Tintenschreiber. Heute gibt es nur noch kleine Restbestände und alte Füllfederhalter dieser Marke, die als Antiquitäten gehandelt werden.

Die Geschichte von Geha

  • Die Geschichte von Geha begann 1839 in Hannover - mit Pelikan, einer Tinten- und Farbenfabrik. 1918 gründeten Heinrich und Hartmann in der Nähe von Pelikan einen Büroartikelhandel.
  • Kurze Zeit später brachte Pelikan den ersten Tintenschreiber auf den Markt, bei dem man noch die Tinte aufziehen musste. 1950 zogen die Hartmanns mit dem ersten Geha-Füller nach. Dieser hatte bereits eine Tintenpatrone.
  • Etwa 1960 gab es das erste Sondermodell für den Schulunterricht von Pelikan. Das war der Pelikano. Die Hartmanns übertrumpften mit einem Sichtfenster. Es begann eine Schlacht auf dem Füllfedermarkt.
  • Doch nur zwei Jahrzehnte später gerieten die Hartmanns in finanzielle Schwierigkeiten. 1990 kaufte Pelikan das Unternehmen auf und hatte so die Monopolstellung. Das hielt aber nur kurz an, denn der nächste Konkurrent ließ nicht lange auf sich warten. Der Lamy erschloss den Markt. Er schrieb besser und war durch sein farbenfrohes Aussehen schnell beliebt.
  • Ein mongolischer Geschäftsmann kaufte nur 6 Jahre später Pelikan auf. Der Geha-Füller wurde zu diesem Zeitpunkt schon gar nicht mehr produziert.

Füller heute - Unternehmen und neue Modelle

  • Neben den Marken Pelikan und Lamy gibt es inzwischen viele weitere Anbieter auf dem Markt. Große qualitative Unterschiede bestehen zwischen ihnen in der Regel nicht mehr. Außerdem werden zahlreiche No-Name-Schreiber angeboten. Ein großer Teil davon stammt aus Südostasien.
  • Die vielen verschiedenen Farben und Formen lassen einen schnell den Überblick verlieren. Es ist deshalb sinnvoll, ein wenig zur Probe zu schreiben. Nur so erkennen Sie, wie gut der Schreiber in ihrer Hand liegt.

Nachfolger der Füllfederhalter sind die Tintenroller, die immer mehr an Beliebtheit gewinnen. Einige verfügen bereits über die Eigenschaft, Geschriebenes radieren zu können.

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