Gangsters - einmal Al Capone sein
Gangsters - allein der Titel des Spiels klingt schon nach Mafia und organisiertem Verbrechen, und genau darum geht es in dem Game auch. Man schlüpft in die Rolle eines Verbrechers und muss sich zum Boss der Stadt aufschwingen, und das natürlich mit nicht gerade legalen Mitteln. "Einmal der Bösewicht sein" ist das einfache Rezept, mit dem Gangsters 1 im Jahre 1998 zum absoluten Spielehit avancierte. Doch die Grafik war damals noch sehr einfach und die Programmierer machten in ihrer Entwicklung damals rasante Fortschritte, weshalb bereits 2001 der Nachtfolger auf den Markt kam. Seitdem warten Fans vergeblich auf einen 3. Teil, doch Hersteller Eidos macht keine Anstalten, diesen zu realisieren. Wenn Sie sich fragen, warum das der Fall ist, hilft eine einfache Analyse.
Kein Teil 3 - die Gründe
- Wie oben bereits erwähnt, war der erste Teil von Gangsters ein Riesenerfolg, der auch mehr als zehn Jahre nach dem Erscheinen des Games noch gespielt wurde.
- Teil 2 kam jedoch unerfreulicherweise längst nicht so gut an, denn die Grafik war zwar deutlich besser, doch das Gameplay nicht so ausgereift wie beim ersten Teil, so fehlte der beliebte Sandbox-Modus beispielsweise ganz.
- Wenn Sie sich Kritiken des Spiels anschauen, werden Sie erkennen, wie groß die Empörung mancher Fans damals war. Es sprach sich schnell herum, dass es sich dabei um kein Glanzstück handelte und die Verkäufe waren mau.
- Deshalb sah man bei Eidos keine Veranlassung, einen Teil 3 des Spiels zu veröffentlichen und wer heute die virtuelle Mafiakarriere anstreben will, tut dies meist immer noch mit der fast schon antiquierten ersten Version.
Den zweiten Teil des Gangsterepos „Mafia“ gibt es nun auch als „Director’s Cut“. In „Mafia 2“ sind …
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