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Flüssigwaschmittel oder Pulver verwenden - Vorteile und Nachteile

Der richtige Weg: Flüssigwaschmittel und Pulver.
Der richtige Weg: Flüssigwaschmittel und Pulver.
Wäsche waschen gehört zu den täglichen Arbeiten eines Haushaltes. Doch so unterschiedlich wie die Kleidung, die im Schrank hängt, sind auch die Anforderungen an das Waschen Ihrer Lieblingsstücke. Da die Feinheiten des Waschens durchaus etwas mit der Wahl des richtigen Waschmittels zu tun haben, lesen Sie hier Vorteile und Nachteile von Flüssigwaschmittel oder Pulver.

Vor- und Nachteile von Flüssigwaschmittel

  • Flüssigwaschmittel gibt es im Handel als Vollwaschmittel und Flüssigwaschmittel.
  • Ein Nachteil ist, dass Flüssigwaschmittel oftmals überdosiert wird. Dann wird zu viel Waschmittel der Wäsche hinzugefügt, das Flüssigwaschmittel ist schneller aufgebraucht und Sie laufen Gefahr mehr Geld auszugeben, als wenn Sie Pulver verwenden.
  • Die Überdosierung kommt daher, dass Wäsche nach öfterem Waschen beginnt, komisch zu riechen. Gründe dafür sind aber nicht zu wenig Waschmittel, sondern dass Sie z. B. häufig mit niedrigen Temperaturen waschen. Hier sollten Sie ein Maschinenreiniger verwenden bzw. beim nächsten Waschgang eine milde Bleiche zusetzen.
  • Für die richtige Dosierung achten Sie immer auf die Dosieranweisung der Packung und benutzen Sie eine Dosierhilfe!
  • Sinnvoll bei Flüssigwaschmittel ist es, ein höherwertiges Produkt zu kaufen. Diese haben 2 Vorteile: Zum einen brauchen Sie eine geringere Menge, zum Zweiten ist meist eine Dosierkugel oder Ähnliches dabei. Befolgen Sie genau die Gebrauchsanweisung, rentiert sich der Preis mit der Menge und den Waschladungen.
  • Ein klarer Vorteil von Flüssigwaschmittel ist, dass es keinerlei Spuren auf der Kleidung hinterlässt. Gerade auf feiner, dunkler Kleidung, empfiehlt es sich immer ein Flüssigwaschmittel zu verwenden.
  • Empfehlenswert ist Flüssigwaschmittel für alle bunten und dunklen Textilien und natürlich für Feinwäsche, die nur auf niedrigen Temperaturen gewaschen werden kann.

Oder doch lieber Pulver?

  • Das ist eine gute Frage, aber Pulver ist ja nicht gleich Pulver.
  • Das Umweltbewusstsein ist in den letzten Jahren gestiegen, was dazu führt, dass viele Menschen nur noch auf niedrigen Temperaturen und mit Flüssigwaschmittel waschen. Das führt oft allerdings zu muffigen Gerüchen in der Wäsche.
  • Ein Vorteil von Waschpulver ist, dass diese meist schon von Haus aus ein leichtes Bleichmittel oder sogar Fleckenentferner haben. In Kombination mit Waschtemperaturen ab 60 Grad wird so nicht nur Schmutz entfernt, sondern auch Bakterien und Pilze abgetötet.
  • Der Nachteil von Waschpulver ist, dass es gern einmal Spuren auf dunkler Kleidung hinterlässt und wegen seiner Zusätze die Textilien oft steif macht.
  • Empfehlenswert ist ein Vollwaschmittel für weiße und helle Wäsche zu verwenden, das zu 100 % biologisch abbaubar ist. Trotzdem sollten Sie Baumwolle wie z. B. Unterwäsche, Babystrampler, Handtücher etc. eher auf höheren Temperaturen ab 60 Grad waschen.
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