So überwintern Sie den Feigenbaum in Freien
- Wenn Sie in den milderen Gebieten Deutschlands wohnen - beispielsweise in Weinanbaugebieten - können Sie Ihren Feigenbaum im Freien überwintern.
- Beachten Sie jedoch, dass dies ausschließlich bei winterharten Sorten möglich ist. Je nach Sorte treten hier erst ab -15°C erste Schäden an der Pflanze auf.
- Der Ort des Überwinterns sollte windgeschützt sein, da die Pflanzen diesen im Winter nicht vertragen.
- Am Besten eignet sich beispielsweise eine warme Südwand des Hauses.
- Decken Sie den Feigenbaum ausreichend ab. Verwenden Sie hierfür am Besten Strohmatten, Laub, Reisig oder Vlies.
- Besonders wichtig ist auch eine Abdeckung des Bodens mit Grasschnitt oder Häckselgut. Dieses Mulchen hat sich aufgrund des recht oberflächlichen Wurzelsystems der Pflanze bewährt; es verhindert das Erfrieren des Bodens und der Wurzeln.
- Handelt es sich um größere Pflanzen, können Sie diese auch mit einem speziellen Wintervlies ummanteln. Dann ertragen die Bäume sogar noch wesentlich niedrigere Temperaturen.
Feigenbäume wachsen nicht nur im Süden. Für nördliche Regionen wurden Sorten von Ficus carica …
So gelingt das Überwintern im Haus
- Selbstverständlich können Sie den Feigenbaum auch im Haus überwintern. Am Besten gelingt dies mit Kübelpflanzen.
- Bringen Sie die Pflanze in einen Raum, der eine Temperatur von 0 bis 10°C aufweist.
- Der gewählte Raum sollte außerdem dunkel, trocken und kühl sein.
- Sie brauchen die Pflanze nicht zu düngen. Jedoch sollte sie ab und zu gegossen werden.
- Nach dem Überwintern sollten Sie den Feigenbaum in ein Zwischenquartier bringen, bevor Sie die Pflanze wieder der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen.
- Nach erfolgreichem Überwintern kann der Baum ab März wieder ins Freie gesetzt werden.
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