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Erzieherin - eine Weiterbildung zur Sozialpädagogin gelingt so

Weiterbildungen: Investition in die Zukunft
Weiterbildungen: Investition in die Zukunft © Gerd_Altmann / Pixelio
Als Erzieherin haben Sie viele Möglichkeiten, sich weiter zu professionalisieren. Durch Fort- und Weiterbildungen erhalten Sie wichtige Qualifikationen, welche Sie für IHren Berug benötigen. Wenn Sie als Erzieherin eine Weiterbildung zur Sozialpädagogin anstreben, müssen Sie dafür ein Studium beginnen.

Als Erzieherin arbeiten Sie in Kindertageseinrichtungen, in Heimen oder in Schulen. Wenn Sie jedoch eine berufliche Laufbahn in der Verwaltung anstreben, also beispielsweise im Jugendamt arbeiten möchten, so benötigen Sie zusätzlich zu Ihrem Abschluss als staatlich anerkannte Erzieherin eine Weiterbildung zur Sozialpädagogin oder zum Sozialarbeiter.

Wie funktioniert als Erzieherin eine Weiterbildung zur Sozialpädagogin?

  • Wenn Sie als Erzieherin eine Weiterbildung zur Sozialpädagogin machen möchten, so können Sie ein dementsprechendes Studium an einer Fachhochschule beginnen. Dafür benötigen Sie mindestens die Fachhochschulreife.
  • Erkundigen Sie sich bei mehreren Hochschulen, die für Sie infrage kommen, nach den konkreten Zulassungskriterien. Bei einigen privaten Hochschulen unterscheiden sich diese von den Zugangsvoraussetzungen öffentlicher Fachhochschulen und Universitäten.
  • Wenn Sie die Zulassung für einen Studienplatz erhalten haben, müssen Sie diesen annehmen, indem Sie sich an der betreffenden Hochschule einschreiben. Nun können sie Ihr Studium zur Sozialpädagogin aufnehmen.
  • Wie lange Sie studieren, hängt davon ab, welche Kurse Sie belegen und ob Sie alle Prüfungen bestehen. Der erste Abschluss, den Sie erlangen, ist ein sogenannter Bachelorabschluss. Ihre Qualifikation lautet dann "Sozialpädagoge/Sozialarbeiter B.A.
  • Wenn Sie sie noch weiterqualifizieren möchten, beispielsweise weil Sie eine Führungsposition anstreben, so besteht die Möglichkeit für Sie, nach dem Bachelorstudium noch ein Masterstudium aufzunehmen.

So gelingt die Weiterqualifizierung zur Sozialpädagogin

  • Wenn Sie bereits als Erzieherin Berufserfahrung gesammelt haben und Ihr Abschluss noch nicht so lange zurückliegt, so können Sie sicherlich gerade zu Beginn ihres Studiums auf bereits vorhandene Unterlagen und Literatur zurückgreifen. Viele Inhalte des Bachelorstudiums werden Ihnen bereits aus Ihrer Ausbildung bekannt sein.
  • Erkundigen Sie sich, ob Ihr bisheriger Arbeitgeber bereit ist, Ihr Studienvorhaben zu unterstützen und Sie weiter auf 400 Euro-Basis zu beschäftigen. So haben Sie einen Nebenverdienst und können damit Ihr Studium finanzieren.
  • Teilen Sie sich Ihr Studium und die zu erarbeitenden Inhalte gut ein, aber arbeiten Sie konsequent Ihren Stoff durch. So vermeiden Sie Verzögerungen, welche Sie letztendlich viel Geld kosten können.
  • Tauschen Sie sich mit anderen Studenten aus und suchen Sie Rat bei Sozialpädagogen, die ihr Studium bereits erfolgreich abgeschlossen haben.
  • Informieren Sie sich frühzeitig über Berufsfelder, welche für Sie als angehende Sozialpädagogin interessant sein könnten. Sie können auch weiterhin in Kindertageseinrichtungen oder in der Jugendarbeit tätig sein, bringen aber fortan die nötigen Qualifikationen für eine Leitungsposition mit.
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