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Emaille-Töpfe: Wie gut sind sie wirklich?

Einen Emaille-Topf können Sie problemlos in den Backofen schieben.
Einen Emaille-Topf können Sie problemlos in den Backofen schieben. © Becca Tapert / unsplash.com
In einigen Küchen steht inzwischen auch der ein oder andere Emaille-Topf. Wegen seiner besonderen Eigenschaften wird er von Gourmets und Hobbyköchen besonders geschätzt, denn tatsächlich wartet er beinahe ausschließlich mit Vorteilen auf.

Emaille-Töpfe: Die besondere Beschichtung macht's!

Schüsseln, Pfannen, Töpfe - diese Utensilien dürfen wohl in keiner Küche fehlen. Viele Hobbyköche schwören aber inzwischen auch auf spezielle Emaille-Töpfe, in denen sie ihre Mahlzeiten kochen. Aber können Emaille-Töpfe wirklich so viel mehr als ihre herkömmlichen Kollegen?

Manche würden diese Frage sicherlich mit ja beantworten und mit den besonderen Eigenschaften von Emaille begründen. Letzten Endes ist das aber nicht mehr und nicht weniger als eine Masse einer anorganischen Zusammensetzung, die in der Regel aus verschiedenen Stoffen, oft auch Fluorid und Quarz, besteht und durch einen Schmelzvorgang entsteht. Das Wort Emaille soll dabei vom altfränkischen Begriff für Schmelz, "Smalt" und dem damit verbunden französischen émail Begriff "Emaille" abstammen. Eine weitere Bezeichnung für Emaille wäre außerdem "Schmelzglas".

Diese Vorteile haben Emaille-Töpfe zu bieten

Auch wenn der Emaille-Topf verschiedener Umfragen zufolge noch nicht jede deutsche Küche erreicht hat, ist er aus denen, wo er bereits steht, nicht mehr wegzudenken.  Grund dafür sind die zahlreichen Vorzüge, die jenes besondere Geschirr zu bieten hat. 

Zum einen ist das die hohe Widerstandsfähigkeit, die ihm nachgesagt wird und es beinahe immun gegen Rost oder starkes Rühren und Kratzen macht. Außerdem besitzen Emaille-Töpfe eine hohe Wärmeleitfähigkeit, sind einfach zu reinigen und in der Regel nickelfrei und somit auch für Allergiker geeignet. Und auch Umweltschützer dürften sich freuen, denn alle für die Töpfe verwendeten Materialien sind recyclebar.  

Ein weiterer Pluspunkt der Emaille-Töpfe: Sie tragen dazu bei, die Aromen der Speisen zu schützen, wenn Sie sie direkt in ihnen zubereiten und das Essen hat keinen metallischen Geschmack. Darüber hinaus wird der speziellen Beschichtung der Emaille-Töpfe sogar ein bakterienhemmender Effekt nachgesagt. 

Wenn Sie vorhaben, Speisen noch im Topf in den Backofen zu schieben, um sie darin beispielsweise wieder aufzuwärmen, wären Emaille-Töpfe wegen ihrer hohen Hitzeverträglichkeit von bis zu 450 Grad auch hierfür besonders geeignet.

Haben Emaille-Töpfe auch Nachteile?

Bei so viel Positivem stellt sich natürlich auch die Frage, was es Negatives über Emaille-Töpfe zu sagen gibt. Zunächst wird empfohlen, für das Dünsten und Braten der Lebensmittel etwas mehr Fett hinzuzufügen, da die Oberfläche nicht gänzlich haftfrei ist. Für jemanden, der sich radikal fettfrei ernähren will, wären diese Töpfe also nicht die ideale Wahl.

Ein weiterer Punkt, der manch einen vielleicht abschreckt, könnte der zum Teil höhere Preis für das Geschirr sein. Denn obwohl es eigentlich einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis folgen soll, ist nicht ausgeschlossen, dass manche Modelle etwas teurer sind. Meist handelt es sich dabei aber um besonders trendige Modelle mit einem speziellen Design. Ein einfacher Preisvergleich kann an dieser Stelle allerdings helfen. Nutzen Sie beispielsweise das Internet, um die Angebote verschiedener Hersteller und Händler wie Tchibo, WMF, MILISTEN und dergleichen in Relation zu setzen oder lassen Sie sich vor Ort im Laden beraten. 

So können Sie sicherlich ein passendes Modell für sich und Ihre Zwecke finden und schon bald voller Freude den Kochlöffel schwingen. 

Emaille-Töpfe: Die besondere Beschichtung macht's!

Schüsseln, Pfannen, Töpfe - diese Utensilien dürfen wohl in keiner Küche fehlen. Viele Hobbyköche schwören aber inzwischen auch auf spezielle Emaille-Töpfe, in denen sie ihre Mahlzeiten kochen. Aber können Emaille-Töpfe wirklich so viel mehr als ihre herkömmlichen Kollegen?

Manche würden diese Frage sicherlich mit ja beantworten und mit den besonderen Eigenschaften von Emaille begründen. Letzten Endes ist das aber nicht mehr und nicht weniger als eine Masse einer anorganischen Zusammensetzung, die in der Regel aus verschiedenen Stoffen, oft auch Fluorid und Quarz, besteht und durch einen Schmelzvorgang entsteht. Das Wort Emaille soll dabei vom altfränkischen Begriff für Schmelz, "Smalt" und dem damit verbunden französischen émail Begriff "Emaille" abstammen. Eine weitere Bezeichnung für Emaille wäre außerdem "Schmelzglas".

Diese Vorteile haben Emaille-Töpfe zu bieten

Auch wenn der Emaille-Topf verschiedener Umfragen zufolge noch nicht jede deutsche Küche erreicht hat, ist er aus denen, wo er bereits steht, nicht mehr wegzudenken.  Grund dafür sind die zahlreichen Vorzüge, die jenes besondere Geschirr zu bieten hat. 

Zum einen ist das die hohe Widerstandsfähigkeit, die ihm nachgesagt wird und es beinahe immun gegen Rost oder starkes Rühren und Kratzen macht. Außerdem besitzen Emaille-Töpfe eine hohe Wärmeleitfähigkeit, sind einfach zu reinigen und in der Regel nickelfrei und somit auch für Allergiker geeignet. Und auch Umweltschützer dürften sich freuen, denn alle für die Töpfe verwendeten Materialien sind recyclebar.  

Ein weiterer Pluspunkt der Emaille-Töpfe: Sie tragen dazu bei, die Aromen der Speisen zu schützen, wenn Sie sie direkt in ihnen zubereiten und das Essen hat keinen metallischen Geschmack. Darüber hinaus wird der speziellen Beschichtung der Emaille-Töpfe sogar ein bakterienhemmender Effekt nachgesagt. 

Wenn Sie vorhaben, Speisen noch im Topf in den Backofen zu schieben, um sie darin beispielsweise wieder aufzuwärmen, wären Emaille-Töpfe wegen ihrer hohen Hitzeverträglichkeit von bis zu 450 Grad auch hierfür besonders geeignet.

Haben Emaille-Töpfe auch Nachteile?

Bei so viel Positivem stellt sich natürlich auch die Frage, was es Negatives über Emaille-Töpfe zu sagen gibt. Zunächst wird empfohlen, für das Dünsten und Braten der Lebensmittel etwas mehr Fett hinzuzufügen, da die Oberfläche nicht gänzlich haftfrei ist. Für jemanden, der sich radikal fettfrei ernähren will, wären diese Töpfe also nicht die ideale Wahl.

Ein weiterer Punkt, der manch einen vielleicht abschreckt, könnte der zum Teil höhere Preis für das Geschirr sein. Denn obwohl es eigentlich einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis folgen soll, ist nicht ausgeschlossen, dass manche Modelle etwas teurer sind. Meist handelt es sich dabei aber um besonders trendige Modelle mit einem speziellen Design. Ein einfacher Preisvergleich kann an dieser Stelle allerdings helfen. Nutzen Sie beispielsweise das Internet, um die Angebote verschiedener Hersteller und Händler wie Tchibo, WMF, MILISTEN und dergleichen in Relation zu setzen oder lassen Sie sich vor Ort im Laden beraten. 

So können Sie sicherlich ein passendes Modell für sich und Ihre Zwecke finden und schon bald voller Freude den Kochlöffel schwingen. 

helpster.de Autor:in
Linda Rosenberger
Linda Rosenberger Linda hat als erfahrende Tänzerin mit Bühnenerfahrung viele Beauty- & Stylings-Tipps parat. Die Ingeneurin hilft ihrem Umfeld aber auch jederzeit mit kreativen Ratschlägen und technischen Problemen im Haushalt & Zuhause.
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