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Ei aus 3 Metern fallen lassen - Ideen, wie es nicht kaputt geht

So nicht!
So nicht!
Kennen Sie diese Aufgabe aus Wettbewerben? Es soll ein (rohes) Ei aus einer Höhe von 3 Metern fallen gelassen werden - und es darf beim Aufprall nicht kaputt gehen. Wie kann man das bewerkstelligen?

Ein Hinweis vorab: Bei den folgenden Tipps handelt es sich um Ideen und Hinweise, die Sie vielleicht erfolgreich umsetzen können. Ob allerdings das Ei den freien Fall wirklich unbeschadet übersteht, hängt nicht nur von der Beschaffenheit der Schale, sondern auch von Ihrem experimentellen Geschick ab.

Ein Ei fallen lassen - Tipps mit Alltagsgegenständen

Bei diesen Tipps handelt es sich um eine freie Variante des Wettbewerbs "Ein Ei aus einigen Metern Höhe fallen lassen". Ihnen stehen in diesem Fall alle möglichen Gegenstände aus Ihrem Alltag zur Verfügung - sprich: was sich in Ihrer Nähe bzw. in Ihrer Wohnung gerade befindet.

  • Langsam und hoffentlich unbeschadet kann das Ei in einer Röhre nach unten fallen. Sitzt diese nur knapp, dann muss während des freien Falls die Luft am Ei vorbei und wird dieses bremsen. Am einfachsten ist es, Sie falten solch eine Röhre aus dickerem Papier (wegen der Stabilität). Eine große Fallhöhe dürfte damit jedoch schwierig zu realisieren sein.
  • Lassen Sie das Ei beim Aufprall ein Wasserbad nehmen, um ihm die Bewegungsenergie zu nehmen. Hierfür benötigen Sie nicht viel mehr als eine Wanne oder einen Eimer mit Wasser. Oder gibt es vielleicht in Ihrem Wettbewerbsraum einen (geschlossenen) Papierkorb?
  • Wenn alle Ideen auch wirklich erlaubt sind, können Sie dem Ei ein "Seil" basteln, beispielsweise aus zu Zöpfen gefaltetem Papier. Ähnlich wie ein Bungee-Springer kann ihm dann nichts mehr passieren. Nur gut festkleben müssen Sie das Papierseil vor dem Fallenlassen.
  • Jemand hat eine Apfelsine dabei? Schneiden Sie die Frucht durch, entfernen Sie einen Teil des Fruchtfleisches und legen Sie das Ei in die entstandene Höhlung hinein. Verschließen Sie die Frucht mit Klebeband oder auch einer Schnur, bevor Sie sie auf die Reise schicken.

3 Meter und vorgegebene Gegenstände

Bei diesem Experiment haben Sie eine feste Fallhöhe (meist um die 3 Meter) sowie einige fest vorgegebene Gegenstände, die Sie als Schutz benutzen können.

  • Bei der Variante "Strohhalme, Papier, Klebeband" als Gebrauchsgegenstände können Sie aus dem Papier einen passenden Trichter formen, den Sie mit dem Klebeband fixieren. Als Stütze dienen einige Strohhalme, die als Beine am Trichter befestigt werden. Er sollte mit der Öffnung nach oben dann aufrecht stehen bleiben. Legen Sie das Ei in den Trichter und die Abwärtsreise kann losgehen. Wenn Sie ausreichend Strohhalme anbringen, mildern diese den Aufprall aus 3 Metern Höhe durch Wegknicken.
  • Bei der Variante "Serviette, Klebeband, Luftballon" als zur Verfügung stehende Gegenstände können Sie aus der Serviette ein Fallschirm für das Ei basteln. Kleben Sie den Fallschirm mit Klebeband gut am Ei fest. Der Luftballon dient als Aufprallpolster. Blasen Sie ihn nicht zu fest auf (sonst springt er beim Aufprall stark weg) und kleben Sie ihn unter (!) das Ei.
helpster.de Autor:in
Dr. Hannelore Dittmar-Ilgen
Dr. Hannelore Dittmar-IlgenHannelore hat Mathematik, Physik sowie Chemie und Pädagogik studiert und erklärt diese schwierigen Themenfelder schon immer gerne ihren Mitmenschen. Auch über ihre Hobbys schreibt sie leidenschaftlich gerne, das können unsere Leser in den Kategorien Essen & Trinken sowie Handarbeit entdecken. Sie ist eine unserer fleißigsten Autorinnen der ersten Stunde von HELPSTER.
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