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Die wichtigsten griechischen Götter - Stammbaum und Eigenschaften

Statue eines griechischen Gottes
Statue eines griechischen Gottes © Dmitry Ant / unsplash.com
Die griechischen Götter lenkten und leiteten das Leben der Menschen und das Allgemeingeschehen im antiken Griechenland. Für nahezu alle Belange des Alltags war ein Gott oder eine Göttin zuständig und schaute nach den Rechten. Hier zählen wir die Hauptgötter der griechischen Mythologie auf und wie sie verwandt waren.

Stammbaum der griechischen olympischen Götter

Am Anfang war das Chaos. Aus ihm entstanden die ersten Urgötter: Tartaros, Gaia, Eros, Erebos und Nyx. Aus Verbindungen zwischen diesen ersten Göttern, entstanden weitere Götter, wie Typhon, Ouranos, Ourea, Ponthos, Aether und Hemera.

Von Gaia stammten die 12 Titanen, den zählten Oceanos, Thetys, Koios, Phoebe, Theia, Hyperion, Themis, Iapetos, Kreios, Mnemosyne, sowie Kronos und Rhea. Die 12 Titanen brachten weitere Kinder zur Welt. Zu ihnen gehörte der berühmteste Gott des antiken Griechenlands.

Zeus war der Sohn der Titanen Chronos und Rhea. Sie zeugten auch Hera, Poseidon (Gott des Meeres und der Gewässer), Demeter und Hestia (Göttin des heiligen Herdfeuers). Zusammen waren die Geschwister die ersten fünf Götter auf dem Olymp. Erst durch die Verbindung zwischen Zeus und weiteren Göttinnen, kamen auch seine daraus entstandenen Kinder Apollon, Artemis, Ares, Hephaistos, Dionysos, Athene und Hermes mit auf den Olymp. 

Kinder des Zeus - Gott des Himmels und Herrscher über den Olymp

  • Die Verbindung zwischen Zeus und Hera (Göttin der Ehe und der Familie) ergabAres (Gott des Krieges und der Schlachten), Hephaistos (Gott des Feuers und der Schmiedekunst), Hebe(Göttin der Jugend) und Eleithyia(Göttin der Geburt).
  • Mit der sterblichen Alkmene schuf Zeus den Halbgott Herakles (Hercules). Er durfte erst später auf dem Olymp einziehen.
  • Ein weiterer Halbgott entstand aus der Verbindung zwischen Zeus und der sterblichen Semele. AuchDionysos,der Gott des Weines und der trinkseligen Fröhlichkeit, durfte erst später auf den Olymp aufsteigen.
  • Die Verbindung zwischen Zeus und Methis ergab Athene (Göttin der Weisheit und Schutzgöttin Athens).
  • Hermes (Gott des Handels, der Reisenden und der Magier) entstand aus der Verbindung zwischen Zeus und Maia.
  • MitDemeter (Göttin der Fruchtbarkeit) schuf Zeus die Göttin Persephone.
  • VonZeus und Leto stammenApollon (Gott des Lichts, der Heilung, der Künste, der Weissagung und des Friedens) und Artemis (Göttin der Jagd, der Wildnis und des Mondes) ab.

Die 12 Götter des Olymp

Die berühmtesten Götter Griechenlands sind die 12 griechischen Götter. Ihnen wurde die Ehre zuteil, gemeinsam mit dem Göttervater Zeus, den Olymp zu bewohnen. Aus diesem Grund kennt man sie auch als die 12 Götter des Olymp oder die 12 olympischen Götter. Nur Aphrodite (Göttin der Liebe und der Schönheit) war nicht direkt mit Zeus verwandt.

Weitere griechische Götter

Neben den 12 Göttern, die den Olymp bewohnten, gab es auch weitere Götter, die zum Göttergeschlecht der Olympier zählten. Einige von ihnen waren jedoch nicht privilegiert auf dem Berg Olymp zu leben. Zu Ihnen zählten Gottheiten wie zum Beispiel Aletheia, die Göttin der Wahrheit oder auch Hades, der Gott der Unterwelt.

Auch einige der Kinder von Zeus lebten nicht auf dem Olymp. So zum Beispiel die Göttinnen Hebe und Eleithyia aus seiner Ehe mit Hera, oder auch Persephone, die zusammen mit ihrem Mann Hades in der Unterwelt lebt.

Entsprungen sind diese Informationen der Theogonie. Sie wurde vermutlich um 700 v. Chr. vom griechischen Dichters Hesiod geschrieben. Die Theogonie beschreibt die Entstehung der Welt und der Götter und zählt zu den bedeutendsten Werken über die griechische Mythologie.

helpster.de Autor:in
Jana Stadelmann
Jana StadelmannJana ist Autodidaktin und Digitalnomadin aus der Tourismuswirtschaft und in vielen Ländern zuhause. Japanisch hat sie sich im Selbststudium beigebracht. Das zeigt ihre Begeisterungsfähigkeit Neues zu lernen aber auch ihr Wissen rund um verschiedenen Lernmethoden, das sie in der Kategorie Schule vermittelt.
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