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Die teuerste Hunderasse der Welt - 3 Fakten

Die teuerste Hunderasse der Welt ist gleichzeitig eine der ältesten. Die Tibet Dogge erreicht in ihrem Heimatland China horrende Preise und ist besonders bei Sammlern extrem begehrt. Preise im höheren 6-stelligen Bereich sind keine Seltenheit.

1. Die Tibet Dogge - Hunderasse mit langer Geschichte

Der aus den Gebirgen des Himalaya stammende Herdenschutzhund ist in seinem Heimatland unter dem Namen Do Khyi bekannt, was so viel wie angebundener Hund bedeutet. Seine Aufgabe war es, die Herden vor Fressfeinden oder Räubern zu verteidigen. Durch die Überlieferungen von Marco Polo im Jahre 1271 wurde diese Hunderasse erstmals schriftlich erwähnt und somit weltweit bekannt.

2. Do Khyi - Wesen und Haltung

In Deutschland und dem Rest der Welt ist diese Hunderasse extrem selten. Das liegt unter anderem daran, dass es schwierig ist, den Bedürfnissen gerecht zu werden. Tibet Doggen sind äußerst misstrauisch gegenüber Menschen und dulden keine Fremden in ihrem Zuhause. Mit ihrer stattlichen Größe brauchen sie ein großes Gründstück, Spaziergänge genießen sie in der Regel nicht. Das Treffen von unbekannten Hunden würde ohnehin in großem Stress für Hund und Halter ausarten. Hinzu kommt, dass die Hunderasse nur in China gezüchtet wird und dort überwiegend an Landsleute zu extrem hohen Preisen verkauft wird - sie gilt als als die teuerste Rasse der Welt.

3. "Großer Löwenkönig" - der teuerste Hund der Welt

Für unglaubliche 1,5 Millionen Euro hat diese Tibetdogge den Besitzer gewechselt. Wo genau in China er lebt, wird geheim gehalten. Zu groß wäre die Gefahr eines Diebstals. Aufgrund des speziellen Gemüts dieses Hundes ist es dem Besitzer übrigens nicht möglich, seinen Hund anzufassen. Allein der persönliche Pfleger darf die Dogge anfassen und mit ihr spazieren gehen. Seinen Kaufpreis hat der stattliche Rüde mittlerweile über die 5-stelligen Decktaxen wieder gutgemacht. Auch das ist die teuerste Deckgebühr, die je für einen Hund bezahlt werden kann.

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