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Die Fledermausblume aus Samen ziehen - so geht's

Die Fledermausblume ist eine tropische Pflanze
Die Fledermausblume ist eine tropische Pflanze
Eine Fledermausblume hat eine sehr interessante Blüte, die an eine Fledermaus erinnert, wird wegen Ihrer seltsamen Blüte aber auch Teufelsblume genannt. Diese Pflanze können Sie selbst aus Samen ziehen.

So ziehen Sie eine Pflanze aus Samen

  • Samen für eine Fledermausblume bekommen Sie im Handel. Diese können Sie das ganze Jahr über in Töpfen aussäen.
  • Nehmen Sie einige Anzuchtgefäße und füllen Sie etwas Anzuchterde hinein. Legen Sie die Samen auf die Erde und bedecken Sie diese nur ganz leicht. Befeuchten Sie die Erde und halten Sie die Erde in den nächsten Wochen immer leicht feucht. Am besten benutzen Sie hierfür eine Sprühflasche.
  • Damit die Samen keimen, benötigen sie eine Temperatur von etwa 25°C. Wenn Sie ein Zimmergewächshaus besitzen, stellen Sie die Töpfe am besten dort hinein, ansonsten können Sie auch für die nötige Wärme sorgen, indem Sie die Töpfe abdecken.
  • Danach ist etwas Geduld gefragt, denn es dauert einige Wochen, bis sich die ersten Pflanzen aus den Samen entwickelt haben. Erst wenn diese etwas größer und kräftiger geworden sind, pflanzen Sie sie einzeln in etwas größere Töpfe.

So pflegen Sie Ihre Fledermausblume weiter

  • Stellen Sie Ihre Fledermausblume an einen hellen Platz, wo sie keine direkte Sonne bekommt. Sie stammt aus dem Tropen und bevorzugt daher einen warmen Standort. Im Sommer können Sie die Pflanze aber ruhig nach draußen stellen, wenn es warm ist. Am besten wächst die Fledermausblume bei einer Temperatur von mehr als 20°C.
  • Wegen ihrer tropischen Heimat braucht diese Pflanze außerdem eine hohe Luftfeuchtigkeit. In normalen Wohnräumen sollten Sie daher die Blätter regelmäßig einsprühen. Zum Düngen verwenden Sie in den Sommermonaten einen normalen Blumen- oder Kübelpflanzendünger.
  • Für den Winter können Sie die Fledermausblume in einen kühlen Raum mit einer Temperatur zwischen 15 und 18°C stellen. Dann gießen Sie nur noch sehr sparsam und geben keinen Dünger mehr. Ganz austrocknen sollte die Erde im Topf jedoch nicht.
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