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Die 3 besten Fragen der Welt

Im Allgemeinen sind Kinder sehr neugierig. Daher kommen die besten Fragen der Welt häufig von Kindern. Doch nicht immer findet sich eine logische Antwort. Im besten Fall können Sie wenigstens erklären, warum das Kind keine Antwort erhält, aber auch das gelingt nicht immer.

1. Eine Frage, die die Welt beschäftigt: Wer rasiert den Dorfbarbier?

Der Barbier eines Dorfes rasiert genau die Dorfbewohner, die sich nicht selbst rasieren. Wer rasiert den Barbier? Wenn der Barbier sich selbst rasiert, dann rasiert er sich nicht, eben weil er sich selbst rasiert. Das ist ein Widerspruch. Wenn der Barbier sich nicht selbst rasiert, muss er sich selbst rasieren. Somit rasiert er sich doch selbst. Es ergibt sich ebenfalls ein Widerspruch. Es gibt demnach keine schlüssige Antwort auf diese Frage. Obwohl der Barbier sich selbst rasieren muss, darf er genau das nicht tun. Daraus entwickelte sich ein tiefgreifendes mathematisches Problem, das Russell-Zermelo-Paradoxon. Für die Mathematik ist das Problem damit gelöst. Für den Rest der Welt hingegen bleibt die Frage ohne Antwort.

2. Gute Frage ohne Antwort: Wo endet das Weltall?

Wo endet das Weltall? Im Gegensatz zu den anderen Fragen ist hier die Antwort klar: gar nicht. So eindeutig das ist, so schwer vorstellbar ist es. Am besten kehrt man das Ganze um: Wenn das Weltall an einem bestimmten Punkt endet, was kommt dann danach? Gähnende Leere? Uns ist intuitiv klar, dass das nicht möglich ist. Irgendetwas muss hinter dieser Grenze sein. Demnach ist das Ende des Weltalls dort doch nicht erreicht. Setzen Sie diesen Gedankengang weiter fort. Sie kommen zu dem Schluss, dass das Weltall offensichtlich unendlich sein muss. Die Unendlichkeit ist etwas, das der menschliche Verstand nur schwer begreifen kann. Wir müssen nicht unbedingt verstehen, dass das Weltall kein Ende hat. Aber wir müssen diese Wahrheit akzeptieren.

3. Die beste Frage der Welt: Was war zuerst da, Huhn oder Ei?

Was war zuerst da: Huhn oder Ei? Das Ei, denn ohne Ei gibt es kein Huhn. Aber ohne Huhn kein Ei, also doch das Huhn. Das Huhn kommt jedoch aus dem Ei, folglich muss das Ei zuerst existiert haben. Man erhält eine Endlosschleife: Ohne Ei kein Huhn und ohne Huhn kein Ei. Dennoch gibt es offensichtlich Hühner und Eier. Dieses Problem gehört zu den Fragen, die Wissenschaftler auf der ganzen Welt beschäftigen. Bis heute streiten sich die besten Experten darüber, regelmäßig wird die Lösung verkündet und jedes Mal lautet sie anders als ein paar Jahre zuvor. Letztlich ist das Problem dem des Barbiers ähnlich: Jede mögliche Antwort erscheint paradox und erzeugt einen Widerspruch.

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