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Der Impressionismus in der Musik - die Merkmale einfach erklärt

Musik ist Teil der Allgemeinbildung.
Musik ist Teil der Allgemeinbildung.
Der Impressionismus in der Musik interessiert Sie, doch Sie wissen nur wenig darüber? Mit dieser Anleitung können Sie Ihre Neugierde stillen und beherrschen die Merkmale der Epoche schon bald wie im Schlaf.

Wissenswertes über den Impressionismus

  • Der Impressionismus kommt aus dem Bereich der Malerei, wo er ebenfalls eine Epoche prägte. Der Impressionismus stellt den Gegenpol zur Spätromantik in der Musik dar.
  • In der Epoche des Impressionismus wird die Musik wesentlich freier gestaltet. Die Töne spielen dabei vor allem in ihrem Zusammenspiel parallel nebeneinander, anstatt einzeln, eine wichtige Rolle. Auch die Rhythmen werden freier gestaltet. Harmonische Akkorde werden nur noch selten verwendet.
  • Einzelne Instrumente werden in dieser Epoche besonders hervorgehoben, was dadurch gelingt, dass diese extrem leise oder laut spielen. Außerdem spielen die musikalischen Motive in den meisten Werken eine große Rolle.
  • Der Impressionismus, der ungefähr von1890 bis 1920 stattfand, ist für seine Dissonanzen und Ganztonleitern besonders bekannt, mit denen die Epoche mit den vorher wichtigen Regelmäßigkeiten in der Musik bricht.

Künstler der Epoche der Musik

  • Während in der Malerei Claude Monet stets mit dem Impressionismus verbunden wird, gilt in der Musik Claude Debussy als der Begründer. Außer ihm werden Franz Liszt und Maurice Ravel als wichtige Komponisten der Epoche angesehen.
  • Claude Debussy verbindet in seinem bekannten Werk "Cathédrale engloutie" besonders weite Lagen am Klavier. Maurice Ravel hingegen ist vor allem für seinen "Bolero" bekannt, der mit einer enormen Klangvielfalt des Orchesters punktet. Die Mischung der verschiedenen Klänge der Instrumente ist ihm bei diesem Werk besonders raffiniert gelungen.
  • Bis heute sind diese musikalischen Werke nicht mehr wegzudenken und mit ihrem Stil weiterhin aktuell.
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