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Creme mit Teebaumöl selber herstellen - so geht's

Medizin aus dem australischen Outback - Teebaumöl
Medizin aus dem australischen Outback - Teebaumöl
Schon die australischen Ureinwohner schwörten auf die Kraft des Teebaums. Das Anwendungsspektrum reichte von der Desinfektion offener Wunden bis hin zur Behandlung von Zahnfleischentzündungen. Jedoch geriet Teebaumöl lange in Vergessenheit; erst in den letzten Jahren wurde es von Heilpraktikern verstärkt eingesetzt. Viel weiß man noch nicht über die Wirkung und Zusammensetzung des Mittels, jedoch ist es vielseitig einsetzbar, gerade in der Dermatologie. Eine selbst hergestellte Creme mit Teebaumöl 'wirkt gut bei Unreinheiten, Pickeln und anderen Hautproblemen. Die Herstellung ist nicht schwer und so sparen Sie zudem noch Geld, da Sie das übrige Teebaumöl auch anderweitig verwenden können.

Was Sie benötigen:

  • 60 g weiche Zinkpaste
  • 2 gehäuften EL feine Heilerde
  • 4 Tropfen Teebaumöl
  • Tiegel
  • kleinen Gasbrenner oder Bunsenbrenner
  • Rührstab

Teebaumöl - eine geheimnisvolle Substanz mit Chancen und Risiken

In der Zeit des Zweiten Weltkriegs geriet Teebaumöl durch das immer stärkere Auftreten von Penicillin in Vergessenheit, jedoch nicht bei seinen Entdeckern, den australischen Ureinwohnern. Sie nutzten die Kraft des Extraktes aus dem Teebaum für viele Gebrechen und Krankheitsbilder. In Europa ist die Verbreitung dieser uralten Naturarznei inzwischen immer weiter auf dem Vormarsch, jedoch werden hier die Wirkweise und die Risiken auch hinterfragt.

  • Teebaumöl hat eine starke Wirkung bei Viren wie auch bei Pilzinfektionen, hier erzielt der Extrakt sehr gute Heilungserfolge.
  • Teebaumöl tötet Läuse ab.
  • Bei Zahnfleischentzündung wirkt Teebaumöl schmerzstillend und auch desinfizierend.
  • Der Einsatz bei Hautunreinheiten wie z. B. Pickeln bringt spür- und sichtbare Erfolge.
  • Die genaue Zusammensetzung ist bis heute nicht bekannt.
  • Im unverdünnten Zustand wird Teebaumöl als gesundheitsgefährdend eingestuft, da es hier oft zu Kontaktekzemen kommt.
  • Die Haltbarkeit von Teebaumöl ist stark begrenzt.

Abschließend lässt sich hier jedoch feststellen, dass bei einem maßvollen Einsatz der Nutzen von Teebaumöl eindeutig überwiegt.

Keine Chance für Pickel - eine Creme mit Teebaumöl

Der hiesige Drogeriemarkt um die Ecke bietet eine Vielzahl von Cremes, mit denen man Pickeln innerhalb kürzester Zeit den Garaus machen kann. Nicht immer jedoch kann man erkennen, was in diesen Cremes enthalten ist und ob die Wirkung nur auf rein chemischen Mitteln beruht. Von daher ist es nur logisch, wenn man sich seine Creme gegen Pickel selbst herstellt, so ist man auf jeden Fall sicher, was darin enthalten ist. Eine Anti-Pickel-Creme mit dem Zusatz Teebaumöl ist da genau das richtige; die Creme ist schnell hergestellt und hoch wirkungsvoll.

  1. Nehmen Sie einen kleinen feuerfesten Tiegel und stellen Sie ihn auf den vorbereiteten Gasbrenner.
  2. Schalten Sie den Gasbrenner ein und erhitzen Sie darin die Zinkpaste, welche Sie zuvor in einer Apotheke erworben haben.
  3. Erhitzen Sie die Zinkpaste so lange, bis sie eine flüssige Konsistenz hat.
  4. Geben Sie nun tropfenweise das Teebaumöl in die erhitzte Zinkpaste und verrühren Sie die Zutaten gut miteinander.
  5. Zum Schluss geben Sie die Heilerde hinzu und verrühren alles so lange miteinander, bis Sie eine homogene Masse erhalten.
  6. Füllen Sie die selbst angemischte Anti-Pickel-Creme nun in eine alte, gut ausgewaschene Cremedose und lassen Sie sie gut abkühlen.
  7. Betupfen Sie die Pickel und Hautunreinheiten mit einem Wattestäbchen, auf welche Sie etwas Creme gegeben haben.

Mit dieser selbst angerührten Creme sagen Sie Pickeln den Kampf an und sparen zudem Geld. Außerdem können Sie reinen Gewissens sagen, dass Sie genau wissen, was in dieser Creme enthalten ist.

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