Die Vorteile von CAM-Systemen
- Zu den Vorteilen beim Einsatz von CAM-Systemen zählt die Vermeidung von menschlichen Eingabehehlern, was durch elektronischen Datenaustausch erreicht wird.
- Außerdem stört es den laufenden Betrieb überhaupt nicht, wenn dabei die Programmierung der Maschinen durchgeführt wird. Es kommt deswegen nicht zur Unterbrechung der Produktion.
- Sehr angenehm für den Operator ist es, dass er nicht direkt an den lauten Maschinen stehen muss. Er kann die Programmierung in aller Ruhe von seinem Büro aus vornehmen und so die notwendigen Daten einfach per Knopfdruck austauschen.
- CAM-Systeme ermöglichen eine rasche Abarbeitung häufig wiederkehrender Aufgaben. Dabei bleiben ältere Programmierungen eingespeichert.
- Einer der wichtigsten Vorteile von CAM besteht in der Integrität mit anderen Systemen. Denn hier kommunizieren die Schnittstellen mit verschiedenen CAD-Anwendungen ebenso wie mit anderen Systemen, wie beispielsweise einem PPS-System oder auch mit einer Werkzeugverwaltung.
CNC-Maschinen werden in modernen Produktionsbetrieben eingesetzt. Diese werden von einem Computer …
Die zu berücksichtigenden Nachteile
- Einer der größten Nachteile eines CAM-Einsatzes würde dadurch entstehen, dass Sie kein CAD-System angebunden haben. Denn dann müssten Sie die Geometrie eines zu fertigenden Teiles selbst eingeben.
- Darüber hinaus benötigen Sie eine zusätzliche Hardware an Ihrer CNC-Maschine in Form eines angepassten Postprozessors.
- Ein Nachteil ist es auch, dass die Motivation Ihrer Mitarbeiter sinken könnte, da ein Arbeitsplatz durch eine voll automatisierte Fertigung weniger anspruchsvoll und damit langweiliger ist.
- Der Umstieg auf eine CAM-Lösung kostet viel Geld. Sie investieren hier in die Anschaffung des Systems und in die Schulung Ihrer Mitarbeiter. Sie sollten sich vor der Anschaffung überlegen, wie stark Sie sich finanziell an diese neue Technologie binden wollen. Überlegen Sie auch, welche Arbeitsschritte Sie im eigenen Haus durchführen wollen und welche Sie abgeben. Als Preisbeispiel kann hier ein Zahntechnik-Labor dienen, dass mit mindesten 100.000 Euro Investitionskosten rechnen muss.
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