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"Binde deinen Karren an einen Stern" - Bedeutung des Zitats

Den Karren an einen Stern binden bedeutet, einem größeren Ziel zu folgen.
Den Karren an einen Stern binden bedeutet, einem größeren Ziel zu folgen.
"Binde deinen Karren an einen Stern" ist die Empfehlung an jeden einzelnen Menschen, aus seinem Leben etwas Besonderes zu machen und sich die Sterne vielleicht sogar vom Himmel zu holen. Mit der richtigen Vision im Leben lässt sich viel erreichen.

Grundsätzliches zu "Binde deinen Karren an einen Stern"

  • „Binde deinen Karren an einen Stern“ ist ein Ausspruch von Leonardo da Vinci und wird bis heute gerne von Theologen und Psychologen herangezogen. Ein Sinnspruch, der an Kraft gewinnt, geht man in die Zeit des großen Denkers ins 16. Jahrhundert zurück. Oft genug musste man ihn unter Mühen ziehen, den eigenen Karren.
  • Auch wusste man um die Sterne, die ohne störenden Lichtersmog unserer Zeit noch hell und kräftig am Himmel leuchteten und viele Sehnsüchte weckten, nach einer besseren Welt, nach himmlischen Sphären.

Diesen Spruch im Leben umsetzen

  • Wer nun seinen irdischen Karren an den himmlischen Stern bindet, vereint also menschliches Schaffen und göttliches Wirken in Perfektion. Freilich ist es nicht leicht und scheint ganz unmöglich zu sein, den Karren an einen Stern binden zu können.
  • Doch gerade darin, in dem Unmöglichen, dem Streben danach, findet sich Hilfe für das menschliche Leben. Es hebt den Einzelnen aus seinem Alltag heraus und schenkt gleichzeitig das Wissen, wie man über die eigenen Grenzen hinaus wachsen kann.
  • Heute hat der Einzelne den Karren längst an einen Stern gebunden, auch wenn nicht jedes Automobil einen Stern trägt. Und doch sind wir wieder Gefangene unserer Zeit, selbst mit 200 Sachen auf der Autobahn, mehr denn je.
  • So verliert auch dieser alte Spruch nichts an Aktualität. Übrigens sind unter dem Sinnspruch „Binde deinen Karren an einen Stern“ gleich zwei Bücher erschienen. Eines von dem Theologen und Pfarrer Jörg Zink und eines von der Psychotherapeutin und Psychologin Elisabeth Lukas.
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