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Bildwiederholungsfrequenz - der Begriff einfach erklärt

Die Bildwiederholungsfrequenz spielt bei jeder Art von Bildschirmen eine Rolle.
Die Bildwiederholungsfrequenz spielt bei jeder Art von Bildschirmen eine Rolle. © Paul-Georg_Meister / Pixelio
Die Bildwiederholungsfrequenz ist ein Begriff, den Sie vor allem bei Monitoren verschiedener Bauart wiederfinden. Doch was bedeutet das eigentlich? Und heißt hier eine höhere Zahl auch gleichzeitig, dass Sie bessere Qualität zu sehen bekommen? Das erfahren Sie hier.

Die Bedeutung des Begriffs "Bildwiederholungsfrequenz"

  • Der Begriff "Bildwiederholungsfrequenz" oder auch Bildwiederholfrequenz genannt, gibt aufgeschlüsselt schon sehr gut wieder, was er eigentlich bedeuten soll, nämlich wie oft ein Bild wiederholt wird - egal ob auf dem Fernseher oder PC-Bildschirm.
  • Die Einheit, in der diese Frequenz angegeben wird, ist Hertz, was üblicherweise mit Hz abgekürzt wird. Diese Zahl sagt aus, wie viele Einzelbilder pro Sekunde auf eine Leinwand, Ihren Fernsehbildschirm oder den Computermonitor projiziert werden. Eine Bildwiederholungsfrequenz von 60 Hz sagt also aus, dass der PC-Röhrenbildschirm das ihm gelieferte Bild 60-mal pro Sekunde aufleuchten lässt.
  • Ein anderer wichtiger Aspekt ist aber auch die Bildrate, die unter Gamern auch mit bps oder fps abgekürzt wird.
  • Deutlich wird das bei Computerspielen, wo neben der Bildwiederholfrequenz auch die Bilder pro Sekunde eine wichtige Rolle spielen. Was die Bildrate bedeutet, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

Was Sie unter Bildrate verstehen können

  • Die Bildrate bestimmt, wie flüssig sich etwas vor unserem Auge bewegt. Diese mit fps angegebene Zahl gibt zum Beispiel an, wie häufig die Grafikkarte im Falle eines Computerspiels ein neues Bild vorgibt.
  • Durch die Eigenschaft unseres Sehvermögens werden die unterschiedlichen Einzelbilder im menschlichen Gehirn zu bewegten Bildern zusammengeführt.
  • Ein Beispiel dafür: Sie haben einen 60-Hz-Monitor, das anspruchsvolle Spiel wird über Ihre Grafikkarte aber nur mit 20 fps (= 20 Bilder pro Sekunde) an den Bildschirm geleitet. Dass heißt dann, dass Ihr Bildschirm immer noch 60-mal pro Sekunde das Bild neu aufleuchten lässt. Da aber nur 20-mal pro Sekunde ein neues Bild geliefert wird, ist nur jedes dritte Aufleuchten auch wirklich ein neues Bild.
  • Wichtig für Sie als Computerspieler ist also vor allem die Bildrate. Während die Bildwiederholrate in Hz konstant bleibt, führt eine niedrige Bildwiederholrate dazu, dass sich die Figuren in Ihrem Spiel nicht flüssig bewegen.
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