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Bilder von Löwen - die Farben richtig wählen und mischen

Löwen weisen vielfätige Farbschattierungen auf.
Löwen weisen vielfätige Farbschattierungen auf. © bagal / Pixelio
Löwen sind herrliche Tiere, sie in Aktion zu beobachten, ist eine wahre Freude. Aber auch nur der Blick auf einen still da sitzenden oder schlafenden Löwen ist unbeschreiblich. Diese Eindrücke können Sie in Bildern festhalten, wenn Sie über ein malerisches Talent verfügen. Es kommt allerdings auf die richtige Farbwahl an.

Was Sie benötigen:

  • Acrylfarben
  • verschiedene Pinsel
  • Mischpalette
  • Wasser zum Reinigen
  • Wasser zum Mischen
  • Lappen
  • Löwenbilder als Orientierungsvorlage

Die Farben eines Löwen

Löwen weisen viele verschiedene Farben auf, auch wenn sie auf den ersten Blick recht einfarbig wirken. Bei genauerem Hinblicken können Sie eine große Farbenvielfalt entdecken.

  • Die Fellfarbe von Löwen allein ist schon recht vielfältig, sie reicht von leicht sandfarben über ein fahles Gelb bis hin zu einem dunklen Ockerton. Alle dazwischen liegenden Farbvarianten sind ebenfalls vertreten. Die Bauch- und Beininnenseiten sind meist ein paar Nuancen heller.
  • Die Mähne der männlichen Exemplare weist alle Farbnuancen von Braun auf, von Hellbraun über Rotbraun bis ins tiefe Dunkelbraun. Sogar schwarze Mähnenhaare sind nicht unüblich.
  • Es gibt selten auch weiß schimmernde Löwen, deren Fellfarbe über ein rezessives Gen vererbt wird. Da weiße Löwen für ihre Beutetiere leichter zu erkennen sind, haben diese es schwer, zu überleben, weshalb sich auch dieses rezessive Gen nur selten vererbt.

Bilder von Löwen malen

Wenn Sie malerisch begabt sind, können Sie Bilder von Löwen naturgetreu selber malen. Benutzen Sie als Vorlage entweder Ihre eigene Fantasie und Beobachtungsgabe oder aber andere Bilder oder Fotos von diesen Raubkatzen, die Ihnen besonders zusagen.

  • Wählen Sie zunächst eine passende Basis für Ihre Bilder. Eine auf einen Holzrahmen gespannte Leinwand eignet sich für Acryl- und Ölfarben besonders gut.
  • Zeichnen Sie mit einem weichen Bleistift zunächst alle relevanten Umrisse vor, geben Sie dem König der Tiere eine Gestalt. Die Weichheit des Stiftes ist sehr wichtig, damit Sie leichte Korrekturen vornehmen können, ohne mit dem Radiergummi zu verschmieren.
  • Achten Sie zudem auf eine hohe Detailgenauigkeit, um die Bilder besonders lebendig wirken zu lassen.
  • Beginnen Sie mit den Augen Ihrer Raubkatzen. Diese sprechen den Betrachter an, um die Augen herum entstehen die Bilder.

Wählen und mischen Sie die Farben

  • Abhängig von der Körperpartie, die Sie gerade malen möchten, müssen Sie die Farben entsprechend wählen.
  • Beginnen Sie mit der Mähne, sollten Sie mit einem mittleren Braunton starten. Geben Sie der Mähne mit diesem Ton zunächst etwas Struktur und beginnen dann, andere Farbstufen einzumischen.
  • Zunächst können Sie die reinen Farben verwenden, bevor Sie beginnen, Mischtöne zu erstellen. Das Mischen sollten Sie auf einem alten, ausgedienten Teller vornehmen, um die reinen Farben nicht zu verunreinigen.
  • Achten Sie bei der farblichen Gestaltung darauf, dass Sie verschiedene Farben erst dann aneinander setzen können, wenn die zuvor verwendeten Farben getrocknet sind, wenn Sie ein Ineinanderlaufen verhindern möchten.
  • Setzen Sie generell die dunkleren Farbstriche vorsichtig, um nicht das Gesamterscheinungsbild zu stark zu verdunkeln. Rahmen Sie die dunklen Farbstriche immer mit helleren ein, so wirkt die Fellstruktur natürlicher.
  • Betrachten Sie Ihr Werk immer wieder mit etwas Abstand, so können Sie besser einschätzen, an welchen Stellen Sie die Farbzusammenstellung vielleicht noch etwas ändern müssen.
  • Um verschiedene Ockertöne zu kreieren, können Sie Ocker, mit Gelb, verschiedenen Grün- und Brauntönen und auch etwas Weiß mischen. Hier müssen Sie experimentieren, bis Sie den gewünschten Farbton gefunden haben.
  • Die Beigabe von einem Tropfen Wasser kann den Farbton etwas blasser erscheinen lassen.
  • Weiß ist eine wichtige Farbe, wenn Sie andere Farben miteinander mischen möchten, da es sich relativ neutral als Aufheller verhält.
  • Wenn Sie mit einer Farbe im Nachhinein nicht zufrieden sind, können Sie diese, sobald sie komplett getrocknet ist, einfach übermalen.
  • Wenn Sie mit Acrylfarben malen, haben sie zudem die Möglichkeit, eine richtige Struktur in Ihre Bilder zu zaubern, da diese Farben sehr dick im Auftrag sind. Mit einem speziellen Strukturschaber können Sie an signifikanten Stellen Strukturen in die noch feuchte Farbe einritzen, die Ihre Löwenbilder noch plastischer wirken lassen.
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