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Beleuchtung in der Küche - so wird es hell und geschmackvoll

Mit der richtigen Beleuchtung wird es in Ihrer Küche nicht nur hell, sondern auch geschmackvoll
Mit der richtigen Beleuchtung wird es in Ihrer Küche nicht nur hell, sondern auch geschmackvoll © aaron huber / unsplash.com
Egal, ob Kochmuffel oder nicht - eine Wohnung ohne Küche wäre unvollständig. Auch wenn Sie vielleicht nicht so gerne selbst hinter dem Herd stehen, mit der richtigen Beleuchtung kann Ihre Küche trotzdem schnell zu Ihrem Lieblingsort in den eigenen vier Wänden werden.

Die richtige Beleuchtung rückt ihre Küche ins rechte Licht

Fünf-Gänge-Menü oder Tiefkühlkost nach Feierabend, eine schnelle Tasse Kaffee am Morgen oder ein ausgedehnter Brunch? Jeden Tag verbringen wir Zeit in unserer Küche. Und auch, wenn wir dort vielleicht nicht immer unbedingt zum Maître de Cuisine werden, wohlfühlen wollen wir uns dort alle. Einen entscheidenden Faktor dafür liefert nicht zuletzt auch die richtige Beleuchtung. So lässt sich Ihre Küche mit ein paar simplen Ideen im Handumdrehen im wahrsten Sinne ins rechte Licht rücken. 

In der Küche sollte man sich zunächst um die Grundbeleuchtung kümmern

Hell und geschmackvoll - so sollte das richtige Licht in der Küche sein. Diese beiden Effekte lassen sich am besten durch die Kombination mehrerer Lampen und weiterer Lichtquellen erreichen. Zunächst kommt es aber die richtige Grundbeleuchtung an, damit sie sofort etwas sehen, wenn Sie Ihre Küche betreten. Am besten eignen sich hierfür Decken- oder Einbauleuchten - im Idealfall aus pflegeleichten und gut abwischbaren Materialien wie Metall. Empfohlen werden außerdem etwa 300 Lumen pro Quadratmeter und ein warmes und eher weißes Licht mit rund 2700 Kelvin. Damit Sie den ganzen Raum aufleuchten können, sollten Sie zudem ein offenes Gehäuse für Ihre Lampe wählen. Wenn Sie über eine Kücheninsel verfügen, die das Zentrum Ihrer Küche bildet, ist es nicht nur ästhetisch, sondern auch ratsam, die Grundbeleuchtung gleich dort anzubringen, zum Beispiel mit einer umlaufenden LED-Beleuchtung, die ihre Kücheninsel quasi umrahmt. So sorgen Sie außerdem für ein gleichmäßiges Licht anstatt einzelner Hotspots. 

Beleuchtung in der Küche: So leuchten Sie Arbeitsflächen perfekt aus

Wenn durch die richtige Grundbeleuchtung also schon einmal für genug Helligkeit gesorgt ist, geht es sozusagen ans Feintuning. Dann kommen auch indirekte Lichtquellen ins Spiel. Zunächst legt man das Augenmerk aber am besten auf die Arbeitsflächen. Denn wo gehobelt wird, da fallen bekanntlich Späne und wo geschnibbelt wird, da will man natürlich gut sehen können. Dementsprechend leuchten Sie häufig genutzte Bereiche Ihrer Küche im besten Fall auch ideal aus und versuchen Sie, Schatten zu vermeiden. Am besten geeignet für Arbeitsflächen ist helles und kühles Licht, das mit Unterbauleuchten an Hängeschränken befestigt und mit Spots und Strahlern bestückt werden kann. Alternativ kann man auch Deckenleuchten oder Deckenspots verwenden. Empfohlen wird zudem eine Lichtstärke zwischen 250 und 300 Lumen pro Quadratmeter. Ergänzend bietet es sich ferner an, auch Küchenschränke zu beleuchten, denn dann finden Sie Ihre Utensilien dort zügig. Assistentleuchten und Spots eignen sich hierfür gut. 

Küchenbeleuchtung: Mit ein paar Highlights schaffen Sie ein geschmackvolles Ambiente

Anschließend können Sie also für ein stimmungsvolles Ambiente in Ihrer Küche sorgen, indem Sie auf indirekte Beleuchtung zurückgreifen. Wie wäre es mit einzelnen bunten LED-Spots, mit denen Sie ebenfalls Farbakzente setzen können. Oder Sie platzieren größere Leuchten und Lüster. Vor allem über Ihrem Esstisch machen sich diese gut. 

So macht es generell natürlich auch Sinn, Ihren Esstisch eigens zu beleuchten. Bei der Wahl der richtigen Lampe sollten Sie darauf achten, dass sich diese an die Tischform anpasst - also länglich, wenn Sie eine richtige Tafel für mehrere Gäste bei sich stehen haben oder rundlich für runde Tische. Um Spiegelungen in Glastischen zu vermeiden können außerdem indirekte Lichtquellen zum Einsatz kommen. 

Oder wie wäre es, nicht nur elektrisches Licht für die Küchenbeleuchtung zu wählen sondern auch mal Kerzen. Diese zaubern ein ganz besonders Ambiente, müssen aber nicht zwangsläufig aus Wachs sein. Inzwischen gibt es nämlich auch spezielle LED-Kerzen. Extra Vorteil: Die Brandgefahr ist nicht so hoch wie bei echtem Feuer.

Extra-Tipp für die Küchenbeleuchtung: LED-Birnen

Ganz grundsätzlich gelten LED-Birnen als eine umweltfreundliche Alternative zu klassischen Glühbirnen, da Sie weniger Strom verbrauchen und billiger in der Herstellung sind. Daher empfiehlt es sich, für die Beleuchtung der eigenen Küche möglichst LED-Birnen zu verwenden. 

Egal, ob LED oder Kerze, direktes oder indirektes Licht, weiß oder bunt - mit der richtigen Beleuchtung in Ihrer Küche zaubern Sie dort ein geschmackvolles und zugleich praktisches Wohlfühlambiente, in dem sowohl Sie selbst, als auch Gäste sich sicherlich wohlfühlen werden. 

helpster.de Autor:in
Linda Rosenberger
Linda Rosenberger Linda hat als erfahrende Tänzerin mit Bühnenerfahrung viele Beauty- & Stylings-Tipps parat. Die Ingeneurin hilft ihrem Umfeld aber auch jederzeit mit kreativen Ratschlägen und technischen Problemen im Haushalt & Zuhause.
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