Alle Kategorien
Suche

Beim Ordnungsamt eine Ausbildung machen - so gelingt's

Das Ordnungsamt hat viele Aufgaben.
Das Ordnungsamt hat viele Aufgaben. © Rike / Pixelio
Der Zuständigkeitsbereich der Ordnungsämter ist in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich geregelt. Dort, wo das Ordnungsamt viele Aufgaben übernimmt, gibt es spezielle Ausbildungen, in den meisten Ländern werden hierfür jedoch ausgebildete Verwaltungsfachangestellte eingesetzt.

Was Sie benötigen:

  • mittlere Reife
  • Kommunikationsstärke
  • Durchsetzungsvermögen

So kommen Sie zum Ordnungsamt

  • Das Ordnungsamt ist eine Abteilung der Kommunalverwaltung und kümmert sich um die öffentliche Ordnung. Was genau zu seinen Aufgaben gehört, ist jedoch in den Bundesländern und den einzelnen Städten sehr unterschiedlich geregelt.
  • Eine spezielle Ausbildung hierfür gibt es in den meisten Ländern nicht. Wenn Sie beim Ordnungsamt tätig werden möchten, machen Sie daher wie alle anderen Angestellten der Verwaltung eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten der Fachrichtung Kommunalverwaltung. Hierfür bewerben Sie sich direkt bei Ihrer Gemeinde.
  • Die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten dauert drei Jahre. Hierbei durchlaufen Sie die verschiedenen Abteilungen der Gemeindeverwaltung, darunter auch das Ordnungsamt, sodass Sie einen Einblick in alle Bereiche bekommen.
  • Einige Städte - wie zum Beispiel Frankfurt oder Düsseldorf - bieten jedoch eine spezielle Ausbildung beim Ordnungsamt an. Erkundigen Sie sich daher am besten bei Ihrer Gemeinde, ob es auch an Ihrem Wohnort eine solche Ausbildung gibt und welche Voraussetzungen Sie hierfür erfüllen müssen.

So gelingt die Ausbildung

  • Voraussetzung für eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten ist in der Regel die mittlere Reife oder das Abitur. Bei den meisten Gemeinden werden die zukünftigen Auszubildenden durch einen Test ausgewählt, für den Sie ein gutes Allgemeinwissen benötigen.
  • Bei der Arbeit für das Ordnungsamt haben Sie oft Kontakt zu Menschen und sollten daher offen für andere sein und sich gut ausdrücken können. Auch in schwierigen Situationen müssen Sie die Ruhe bewahren können, sich aber trotzdem durchsetzen.
  • Ihre Arbeitszeiten werden oftmals außerhalb der normalen Arbeitszeiten und an den Wochenenden liegen. Flexibilität ist daher unbedingt nötig.
  • Sie arbeiten meist draußen, deshalb sollte auch schlechtes Wetter Ihnen nichts ausmachen. Hierbei sind Sie zu Fuß oder mit dem Auto unterwegs, deshalb benötigen Sie in der Regel spätestens zum Ende Ihrer Ausbildung einen Führerschein.
Teilen: