Batterien sind meist Alkaline
- Die meisten im Alltag verwendeten Batterien sind sogenannte Alkali-Mangan-Zellen, welche auch unter der Abkürzung Alkaline bekannt sind und in jedem Elektromarkt oder Discounter verkauft werden.
- Neben der bekannten 9-Volt-Batterie, welche eine rechteckige Form hat, gibt es noch mehrere kleinere runde Batterien. Die größte dieser runden Alkaline-Modelle ist das Modell mit der Abkürzung „C“.
- Dieses Modell wird umgangssprachlich auch als Baby oder Baby-Zelle bezeichnet und wird vor allem bei großen portablen Elektrogeräten wie Radios, Taschenlampen oder auch Spielzeugen benutzt.
UM2 und Baby
- Wenn Sie in einem Elektrofachgeschäft nach einer neuen Baby-Zelle suchen, kann es Ihnen passieren, dass diese mit UM2 statt „C“ ausgezeichnet ist.
- Da viele Batterien nicht nur für den deutschen beziehungsweise europäischen Markt hergestellt werden, sondern in derselben Verpackung auch in Japan oder den USA vertrieben werden, führen die Hersteller gleich mehrere Batterienbezeichnungen an.
Eine Batterie meint im Sprachgebrauch zumeist einen simplen Speicher für elektrische Energie, die …
- Ähnlich der deutschen DIN-Norm gibt es in Japan die JIS-Norm oder auch Japanese Industrial Standards, eine Norm, mit der auch die Alkali-Zellen standardisiert werden. Eine japanische Baby-Batterie trägt die JIS-Bezeichnung UM2 und entspricht der in Europa gängigen Bezeichnung „C“.
- UM2-Batterien sind mit einem Durchmesser von 27 Millimetern und einer Höhe von 50 Millimetern für viele moderne Elektrogeräte zu groß und vor allem zu schwer. Daher werden sie oft von den kleineren "AA“-Batterien ersetzt, welche auch Mignon-Zellen genannt werden und in der Anschaffung viel günstiger sind.
Achten Sie beim Kauf einer UM2-Batterie darauf, ob diese wiederaufladbar ist oder nicht, da nicht aufladbare Modelle beim Laden explodieren können.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?
