Außercurriculare schulische Aktivitäten - allgemeine Informationen
- Außercurriculare Aktivitäten werden vornehmlich bei einer Bewerbung für ein weiterführendes Master-Studium benötigt. Diese müssen Sie meist bereits in der schriftlichen Bewerbung festhalten.
- Unter diesen Aktivitäten versteht man Tätigkeiten, welche man neben dem Studium (oder auch während der Schule) zusätzlich zu den Vorlesungen etc. ausgeführt hat und nicht Teil der Pflichtveranstaltungen waren.
- Zu diesen außercurricularen schulischen Aktivitäten gehören unter anderem das Leiten einer Nachhilfegruppe oder eines Tutoriums, die Betreuung der Hausaufgabengruppe oder auch die ehrenamtliche Mitarbeit in unterschiedlichen Studentenorganisationen.
- Auch der freiwillige Besuch von zusätzlichen Vorlesungen gehört zu diesen Aktivitäten. Dabei kann es sich sowohl um den Erwerb von Fremdsprachenkenntnissen also auch um technische Fortbildung (zum Beispiel Maschinenbau) handeln.
- Zudem können Sie auch noch mit angeben, wenn Sie sich ehrenamtlich in Vereinen (zum Beispiel im Sportverein oder Trachtenverein) engagieren. Dazu gehört beispielsweise eine Trainertätigkeit.
- Auch wenn Sie außerschulische Fremdsprachenkurse belegen, sollten Sie dies unbedingt mit in der Bewerbung angeben.
Soft Skills in der Bewerbung angeben - so gelingt's
- Die außercurricularen schulischen Aktivitäten dienen meist dem Nachweis der mittlerweile sehr wichtigen Soft Skills, also den weichen Fähigkeiten. Dazu gehören beispielsweise Teamfähigkeit und auch Einfühlungsvermögen.
- Wenn Sie also solche Soft Skills in der Bewerbung angeben müssen, dann sollten Sie die wichtigsten heraussuchen und diese nach Kategorien (zum Beispiel Sprachen, soziales Engagement etc.) aufgliedern.
- Denken Sie auch daran, bei der Angabe Ihrer Fähigkeiten nicht zu übertreiben und am besten immer Nachweise (wie beispielsweise Sprachenzertifikate oder Workshop-Bescheinigungen) der Bewerbung beizulegen. So entstehen keine unnötigen Nachfragen.
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