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Ausbildungsnachweis-Nummer - so füllen Sie Berichtshefte richtig aus

Zu jeder Ausbildung gehört auch das Führen vom Ausbildungsnachweis.
Zu jeder Ausbildung gehört auch das Führen vom Ausbildungsnachweis.
Es ist in Deutschland verpflichtend, dass Auszubildende ein Berichtsheft führen. Ohne gibt es keine Zulassung zur Prüfung. Zusätzlich gibt es bestimmte Formvorschriften, die Sie kennen und beachten sollten, um Probleme bei der Prüfung zu vermeiden, denn hier wird von den Prüfern auch ein Blick auf den Ausbildungsnachweis geworfen. Und auch die Nachweisnummer spielt dabei eine Rolle.

Das sollten Sie über den Ausbildungsnachweis wissen

  • Die wichtigste Aufgabe: Mit dem Ausbildungsnachweis wird nachgewiesen, welche Leistungen Sie erbracht haben. Dadurch können sich die Prüfer auch einen Überblick darüber verschaffen, ob alle benötigten Ausbildungsbereiche durchlaufen wurden. Bestimmte Ausbildungsinhalte muss jeder Azubi dem Beruf entsprechend durchlaufen, um die Ausbildung beenden zu dürfen.
  • Allein aus diesem Grund sollten Sie die Aufgabe nicht vernachlässigen. Auch wenn nicht auf jedes Wort geachtet wird, besteht immer das Risiko, dass ein schlampig geführtes Berichtsheft für Probleme bei der Prüfung sorgt.
  • Der Ausbildungsbetrieb ist übrigens dazu angehalten, seinen Auszubildenden während der Arbeitszeit die Gelegenheit zu geben, das Berichtsheft zu führen. Auch wenn nicht auf jedes Wort geachtet wird, besteht immer das Risiko, dass ein schlampig geführtes Berichtsheft für Probleme bei der Prüfung sorgt.
  • Die gern gelebte Praxis sieht übrigens oft anders aus. Viele Auszubildende schieben die Pflicht vor sich her und von Woche zu Woche wird der zu erledigende Berg größer. Befolgen Sie daher den Tipp und setzen Sie sich besser wöchentlich an den Ausbildungsnachweis. 

Von der Nachweisnummer bis zur Unterschrift des Ausbilders - Wichtiges zur Form

  • Die Formvorschriften einzuhalten, ist nicht schwer. Der Grund: Vordrucke erleichtern es Ihnen enorm, nichts zu vergessen. Ob Sie einen täglichen oder wöchentlichen Nachweis schreiben müssen, ergibt sich übrigens aus der Rücksprache mit dem Ausbilder. Die Nachweisnummer macht es Ihnen leicht, den Überblick zu behalten.
  • Stellt der Ausbildungsbetrieb keine Vordrucke zur Verfügung, erhalten Sie diese in Schreibwarenläden, aber auch als kostenlosen Download, zum Beispiel bei Ihrer zuständigen IHK.
  • Fangen Sie beim Ausfüllen oben bei der Nachweisnummer an und arbeiten Sie sich nach unten durch. So vergessen Sie nichts. Am Ende steht immer die Unterschrift des zuständigen Ausbilders. Dieser wirft noch einmal einen Blick auf die Inhalte und kann Sie auch dazu auffordern, das Geschriebene noch einmal zu überarbeiten.
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