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Angst vor Versagen im Bett überwinden

Ein Gespräch ist der erste Schritt.
Ein Gespräch ist der erste Schritt.
Sex gehört zum alltäglichen Leben fast aller Paare, doch längst nicht jeder kann die schönste Nebensache der Welt wirklich genießen, Angst vor Versagen lassen aus der lustvollen Zweisamkeit ein frustrierendes Erlebnis werden. Glücklicherweise gibt es durchaus Wege aus der Krise hin zum glücklichen Sexleben.

Angst vor Versagen bei Männern

Für viele Männer ist Impotenz schon in jungen Jahren ein Thema. Klappt es im Bett einmal nicht, ist häufig die Angst vorm Versagen der Auslöser. Setzen Sie sich als Mann unter Druck, lässt die Potenz unverzüglich nach.

  • Sollte es zu Problemen kommen, ist es zuerst einmal wichtig, dass Sie offen damit umgehen. Das schließt Sie und Ihren Partner ein. Anstatt sich verschämt oder frustriert abzuwenden, sollten Sie deshalb das Gespräch suchen und ein entsprechendes Angebot Ihres Partners annehmen.
  • Im Normalfall zeigen sich Partner durchaus verständnisvoll, wenn Sie Ihre Probleme schildern. Erwarten Sie nicht, dass Ihnen die Angst vorm Versagen im Bett nach einem Gespräch genommen ist, allerdings sollten Sie zumindest etwas Vertrauen schöpfen.
  • Unabhängig davon, ob Sie als Mann sehr früh ejakulieren oder Ihre Erektion nicht aufrechterhalten können, ist Vertrauen einer der wichtigsten Faktoren, um Versagensängste zu bewältigen. Vertrauen nimmt Ihnen die Aufregung und verringert so Ihr Problem.
  • Die Angst, im Bett zu versagen, hängt oft mit negativen Erfahrungen zusammen. Sollte dem so sein, könnte auch ein medizinischer Grund vorliegen. Nehmen Sie sich ein Herz und klären Sie das Problem mit einem Urologen ab. Dieser kann Ihnen Medikamente empfehlen und Sie weitergehend beraten. In jedem Fall sollten Sie aber darauf verzichten, ohne vorherige Beratung zu Medikamenten zu greifen. Auch Potenzmittel bergen ein gewisses Risiko.

Wohler fühlen im Bett als Frau

Auch Frauen fürchten, die Erwartungen Ihrer Partner nicht erfüllen zu können - und auch für sie gilt, dass sie zuerst mit sich selbst ins Reine kommen müssen.

  • Besonders für Frauen ist Sex eine Kopfsache. Sind Sie nicht entspannt und tragen Alltagsballast oder Selbstzweifel mit sich herum, können Sie sich nicht auf Ihren Partner einlassen. Auch hier können negative Erfahrungen dafür sorgen, dass sich die Probleme verstärken und es zu einer regelrechten Angst davor kommt, im Bett zu versagen.
  • In diesem Fall sollten Sie ebenfalls mit Ihrem Partner reden. Vereinbaren Sie ein langes Vorspiel, damit Sie sich Zeit nehmen können, bis die Alltagsprobleme in den Hintergrund rücken.
  • Falls Sie sich unter den Blicken Ihres Partners unwohl fühlen und sich Gedanken um Ihr Aussehen beim Sex machen, können Sie festlegen, dass das Liebesspiel bei gedämpftem Licht stattfindet.
  • In diesem Fall hilft es auch, wenn Sie sich selbst etwas Gutes tun und so ihr Selbstbewusstsein steigern. Ein mögliches Mittel ist Sport: Oft reicht schon das Gefühl, etwas gegen etwaige Problemzonen getan zu haben, um Sie zufriedener mit sich selbst zu machen.
  • Sollten es Ihnen rein um "technische" Probleme gehen, so gibt es eine Reihe von gedruckten und digitalen Ratgebern, die Ihnen zumindest Hinweise darauf geben können, wie sich ein erfüllenderes Sexleben gestalten lässt.

In jedem Fall sind Ängste vorm Versagen im Bett keine Einbahnstraße. Mit etwas Mut und einem verständnisvollen Partner können Sie Schwierigkeiten gemeinsam in den Griff bekommen.

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