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Amway-Berater werden - so könnte es klappen

Nicht jeder kann ein guter Berater werden.
Nicht jeder kann ein guter Berater werden.
Wenn Sie Amway-Berater werden wollen, sollten Sie sich nicht nur Gedanken darüber machen, wie Sie sich bewerben können, sondern auch darüber, ob Ihnen der Beruf liegt.

Voraussetzungen, um Erfolg als Berater zu haben

Amway ist ein Konzern aus den USA, der viele Produkte im Direktvertrieb anbietet. Die Berater verdienen am Verkauf der Produkte und daran, neue Berater anzuwerben, partizipieren also an deren Umsätzen.

  • Ganz unabhängig vom Produkt, müssen Sie ein recht kontaktfreudiger Mensch sein, um auf Dauer als Berater Erfolg zu haben. Sie dürfen keine Hemmungen haben, vor Fremden Vorträge zu halten und es sollte Ihnen von der Persönlichkeit her leicht fallen, mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Nur wenn Sie auch Spaß daran haben, werden Sie damit glücklich sein. Sollten Sie sich dazu zwingen müssen, werden die Kunden das spüren und daraus schließen, dass die Produkte es nicht wert sind, gekauft zu werden.
  • Sofern Sie generell davon ausgehen, dass Sie sich als Berater eignen, sollten Sie sich mit den Produkten von Amway auseinandersetzen. Auch hier ist es ähnlich wie mit der Freude an der Arbeit, wenn Sie nicht zu den Produkten stehen, sollten Sie kein Amway-Berater werden. Sie können zu den Produkten aber nur stehen, wenn Sie diese kennen. Befassen Sie sich mit der Produktpalette im Allgemeinen und mit jedem Produkt ganz speziell. Gehen Sie davon aus, dass Sie niemanden von den Amway-Produkten überzeugen können, wenn Sie sich nicht selbst davon überzeugen können.
  • Amway bietet sehr unterschiedliche Produkte aus dem Bereich Ernährung (auch Genussmittel wie Tee und Kaffee), Schönheit (von der Handcreme bis zum Make-up) und für den Haushalt (vom Spülmittel bis zum Messerset) an. Sie müssen sich nicht mit allen Produkten identifizieren können, aber doch hinter dem Prinzip, dass die Waren zwar teurer, dafür aber auch hochwertiger sind, stehen.

Wenn Sie die Bedingungen erfüllen, können Sie Amway-Betrater werden.

Das sollten Sie bei Amway bedenken

  • 1979 gab es eine Prüfung des Unternehmens durch die US-amerikanische Bundeshandelskommission (FTC), da die Art des Direktvertriebs recht nahe an einem Schneeballsystem lag. Im Zuge der Überprüfung bekam das Unternehmen Auflagen. Seitdem muss es außer den möglichen Profiten auch die durchschnittlichen Profite der Berater nennen. Lassen Sie sich deshalb aktuelle Zahlen zeigen.
  • Die Hälfte der Berater macht keinen Gewinn und der Durchschnitt liegt meist nur bei ca. 150 € im Monat. Es besteht also ein großes Risiko, keine Gewinne zu erzielen oder nur ein kleines Zubrot zu verdienen.
  • Auf der anderen Seite gibt es auch erfolgreiche Berater bei Amway, diese haben den Erfolg aber in der Regel deshalb, weil Sie Untervertreter anheuern, nicht weil Sie selbst sehr gut verkaufen.
  • Neben den genannten Voraussetzungen müssen Sie schlicht und ergreifend auch Glück haben, um ein wirklich erfolgreicher Berater zu werden. Da man Glück nicht planen kann, sollten Sie zunächst nur nebenberuflich einsteigen und schauen, wie sich das Geschäft für Sie persönlich entwickelt.
  • Sie sollten auf keinen Fall zu Beginn zu große Warenmengen ordern, starten Sie mit den Produkten, die Sie zur Not auch selbst verbrauchen können, wenn es bei Ihnen nicht richtig läuft. Bedenken Sie auch, dass Sie Sicherheit brauchen beim Beraten, die bekommen Sie natürlich in erster Linie dadurch, dass Sie die Sachen anbieten, die Sie selber gerne verwenden.
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