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Alte Katze frisst nicht - was tun?

Ältere Katzen benötigen hochwertige Nährstoffe.
Ältere Katzen benötigen hochwertige Nährstoffe.
Mit zunehmendem Alter verlieren Katzen häufig den gewohnten Appetit, sodass Sie Ihren Stubentiger dann vielleicht nicht mehr so häufig fressen sehen. Können medizinische Ursachen ausgeschlossen werden, können Sie mit einigen einfachen Mitteln dafür sorgen, dass Ihr Tier ausreichend frisst und nicht zu viel abnimmt.

Das Alter verändert die Essgewohnheiten

  • Alte Katzen verändern viele Gewohnheiten. Zu diesen zählen häufig auch veränderte Essgewohnheiten. Denn ältere Tiere bewegen sich weniger und verbrauchen demnach deutlich weniger Energie. Zugleich verändern sich der Stoffwechsel und die Hormonlage, was ebenfalls dazu beiträgt, dass sie weniger Kalorien benötigen. Diese veränderten Umstände können dazu führen, dass die Tiere weniger Appetit haben und ermuntert werden müssen, zu essen und zu trinken.

  • Dennoch sind gerade Katzen mit einem hohen Lebensalter auf hochwertiges Futter angewiesen. Zwar sinkt der Energiebedarf, jedoch benötigen sie mehr Vitamine und hochwertige Proteine. Bei Problemen beim Fressen kann es deshalb sinnvoll sein, auf spezielles Seniorenfutter umzusteigen.

  • Zugleich sollten sie mehr trinken. Denn das kann helfen, Verstopfung vorzubeugen und helfen, Stoffwechselprodukte leichter auszuscheiden. Nicht zuletzt kann eine ausreichende Wasseraufnahme auch Nieren- oder Harnwegserkrankungen vorbeugen.

Fütterungsempfehlungen und Hinweise wenn Ihre Katze nicht frisst

  • Häufig kann es schon helfen, einem älteren Stubentiger viele kleine Mahlzeiten anzubieten. Kleine Leckerbissen verteilt über den Tag können die Nahrungsaufnahme erleichtern.

  • Frisst Ihre Katze nicht, dann kann es helfen, auf ein geruchsintensives Futter umzusteigen. Denn der Geruchssinn lässt mit zunehmendem Alter nach und was sie nicht riechen kann, frisst sie nicht.

  • Geschmack und Geruch des Futters lassen sich gut unterstützen, wenn es bei Zimmertemperatur serviert wird. Bei Aufwärmen des Futters in der Mikrowelle sollten Sie unbedingt darauf achten, dass dies auch stellenweise nicht zu heiß ist.

  • Trockenfutter ist für die Zahngesundheit besonders gut, jedoch wird Nassfutter häufig bevorzugt. Zugleich kann es leichter gekaut werden und unterstützt die Wasseraufnahme.

  • Als Gewohnheitstier schätzen sie gleiche Abläufe. Bieten Sie das Futter deshalb am besten zu den gleichen Tageszeiten und an den gleichen Orten an.

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